Am späten Dienstagabend wurde vor der Küste der südlichsten israelischen Stadt Eilat erneut eine Drohne oder Rakete abgefangen, die mutmaßlich von den Houthi-Rebellen im Jemen abgefeuert wurde. Wie die IDF in der Nacht auf Mittwoch auf Twitter (X) bekanntgaben, wurde eine „Luftbedrohung“ südlich der Hafenstadt Eilat abgefangen. Es habe keine Gefahr für die Zivilbevölkerung und keine Infiltration des israelischen Luftraums stattgefunden, hieß es in der Meldung weiter.
Nur wenige Stunden zuvor hatten Houthi-Rebellen nach eigenen Angaben Drohnenangriffe gegen Israel gestartet. Aus Israel hatte es geheißen, man habe eine Rakete aus einem Gebiet am Roten Meer abgewehrt. Die Houthis werden ebenso wie die Hamas im Gazastreifen und andere schiitische Milizen in Syrien und dem Irak vom Iran unterstützt.
Kommunikation im Gazastreifen offenbar komplett zusammengebrochen
Die Kommunikationsnetzwerke des Gazastreifens sind seit den Nachtstunden wieder vollständig von der Außenwelt abgeschnitten. Die Internet- und Telefonverbindung wurde „von Außen“ getrennt, gab der größte Telekommunikationsanbieter in den Palästinensergebieten, Paltel (Palestine Telecommunications Company) in der Nacht auf Mittwoch auf Twitter (X) bekannt. Erst vergangene Woche war das Netz vorübergehend vollständig unterbrochen, bis es am Wochenende wieder hergestellt werden konnte.Alle weiteren Meldungen zum Nahost-Konflikt finden Sie hier gesammelt.