In den kommenden Tagen ist das Land wettermäßig in 2 Teile geteilt: Im Norden ist es unbeständig und es ist mit Niederschlägen zu rechnen, während sich im Süden des Landes manchmal sogar die Sonne zeigt.

Die wechselhaften Wetterverhältnisse der vergangenen Tage ziehen sich bis in die neue Woche hinein. Am Montagvormittag grüßt zwar noch die Sonne, doch bereits am Nachmittag dominieren schon wieder die Wolken. Erst zum Wochenende hin kommt es voraussichtlich zu einer Wetterbesserung.

In den kommenden Stunden sollen teils heftige Unwetter über Norditalien ziehen, berichtet die Wetterseite „meteo.it“. Betroffen sei vor allem das Gebiet um Mailand, wo die Warnstufe Orange bereits ausgerufen wurde. In Südtirol sollten sie hingegen weniger stark ausfallen.

Der Hundertjährige Kalender wird heute noch gelesen, obwohl er vor rund 400 Jahren verfasst wurde. Was also steckt hinter der Faszination? Unsinn – oder eben doch Vorreiter der modernen Wettervorhersage? Landeswettermeteorologe Dieter Peterlin klärt auf. Über erstaunliche Übereinstimmungen, Prognosen für 2023 und weiße Weihnacht. Von Miriam Bellina

Die seit bereits 9 Jahren bestehende App „Wetter Südtirol“ hat ein erstes großes Update mit wichtigen Neuerungen erhalten: Unter anderem ist das Wetter nun für alle 116 Gemeinden Südtirols einzeln einsehbar und nicht wie vorher auf 7 Bezirke beschränkt. Diese und alle weiteren Neuheiten stellten Bevölkerungsschutzlandesrat Arnold Schuler, Landesmeteorologe Dieter Peterlin und Stefan Hellweger, Direktor des Landesamtes für Datentechnik, bei einer Pressekonferenz am Sitz der Agentur für Bevölkerungsschutz in Bozen vor.

Pullover, Übergangsjacke? Oder reicht doch nur ein T-Shirt? Ein Blick in die Wetter-App könnte bei der Entscheidung helfen. Aber Vorsicht. Experten erklären, wie Wettervorhersagen zu verstehen sind. von Oliwia Nowakowska

Mit dem wechselhaften Wetter der vergangenen Tage soll nun vorerst Schluss sein. In der kommenden Woche kehrt die Sonne zurück. Und: Prognosen zufolge soll es stabil bleiben.

Nach einem strahlend schönen Wochenende verspricht auch diese Woche viel Sonnenschein. Gleichzeitig bleibt es heiß. Gegen Ende der Woche nehmen die Wolken schließlich zu. Regenschauer und Gewitter werden wahrscheinlicher und es kühlt etwas ab.

Nach einem unbeständigen und teils regnerischen Feiertag kehrt zur Wochenmitte die Sonne an den Himmel zurück – mit sommerlichen Temperaturen im Gepäck. Die Auflockerung ist allerdings nur von kurzer Dauer. Gegen Ende der Woche wird es wieder unbeständiger.

Ganz ungetrübt will der Frühling nicht nach Südtirol zurückkehren. Zum Wochenstart bleibt es zwar angenehm warm, die Sonne versteckt sich jedoch immer wieder hinter den Wolken. Besonders in der zweiten Wochenhälfte wird es aus aktueller Sicht wechselhaft.

Bei Temperaturen bis zu 19 Grad und viel Sonnenschein kann der Osterhase seine Eier am Sonntag getrost im Freien verstecken. Und auch der Ostermontag verspricht freundliches Wetter. Zur Wochenmitte hin kehren dann jedoch immer mehr Wolken an den Himmel zurück. Auch einige Niederschläge sind vorausgesagt.

Kommt endlich Regen? Ist der kommende Sonntag ein Tag zum Wandern? Wird es in den nächsten Tagen warm genug, um im Garten Pflänzchen einzusetzen? In unserem Alltag spielt das Wetter eine wichtige Rolle und wer sich auf einen Wetterbericht verlassen kann, ist im Vorteil. Wie werden die Prognosen für Südtirol erstellt? Im Landesamt für Meteorologie und Lawinenwarnung ist das zu erfahren.

Langsam aber sicher wird die Trockenheit in Südtirol zum Problem. Niederschlag war in den vergangenen Wochen – wenn überhaupt – nur selten an der Tagesordnung. Am Dienstag soll sich dies nun ändern. Um die Trockenperiode zu beenden, reichen die erwarteten Mengen jedoch aller Voraussicht nach nicht aus.

Während die Trockenheit vor allem dem Westen und dem Süden des Landes immer mehr zu schaffen macht, stellt sich mit Blick auf die Wetterprognosen eine entscheidende Frage: Wann kommt endlich der lang ersehnte Regen? STOL hat bei Landesmeteorologe Dieter Peterlin nachgefragt.

Am 1. März hat der meteorologische Frühling begonnen. Statistisch gesehen gibt es im Frühjahr mehr Niederschläge als im Winter. „Ein Ende der Trockenheit ist aber trotz Frühlingsbeginn nicht in Sicht“, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin.

Ein nahezu durchwegs sonniger Sonntag geht zu Ende – um einem ebenfalls freundlichen Wochenbeginn Platz zu machen. Doch vor allem im Norden des Landes ändert sich die Lage spätestens in der zweiten Wochenhälfte. Dann ist rund um den Alpenhauptkamm Prognosen zufolge nämlich mit einem Wintereinbruch zu rechnen.

Mitunter frostig kalt, aber dennoch freundlich: So präsentieren sich die Wetteraussichten für das bevorstehende Wochenende. Erst am Montagnachmittag wird es im Norden wieder unbeständiger.

Es bleibt sonnig in Südtirol – nur vereinzelt ziehen Wolken durch. Das schöne Wetter lockt viele Menschen in die Berge. In einigen Gebieten herrscht erhebliche Lawinengefahr.

Nach einem wechselhaften Sonntag setzt sich die Sonne auch in den kommenden Tagen nicht wirklich durch. Im Gegenteil: Vor allem zum Wochenbeginn sind in einigen Gebieten des Landes Niederschläge zu erwarten. Ab Mittwoch lockert es dann wieder zeitweise auf.

Bis zu 15 Zentimeter Neuschnee hat die Niederschlagsfront, die am gestrigen Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch über Südtirol hinwegzog, gebracht. Fast überall im Land fielen ein paar Flocken. Nun ist Meteorologen zufolge aber erstmal Schluss. Landesweite Schneefälle sind vorerst keine mehr in Sicht.

Von Süden her breiten sich Niederschläge über Südtirol aus. In den Tälern sind zwischen 5 und 10 Zentimeter Neuschnee zu erwarten, sagt Landesmeteorologe Dieter Peterlin – auch im Unterland und in den tieferen Lagen.

Ein paar Tage noch und dann ist auch 2022 endgültig Geschichte. Das Wetter zeigt sich in der letzten Woche des Jahres noch einmal mit einer bunten Vielfalt. Oftmals dominieren die Wolken samt Nebel am Himmel über Südtirol – doch auch die Sonne setzt sich immer wieder durch.

Der diesjährige November war relativ trocken und etwas zu mild, wie die Landesmeteorologen in ihrem Rückblick berichten: In den vergangenen 30 Tagen lagen die Temperaturen leicht über dem Durchschnitt der Vergleichsperiode 1991 bis 2020.