WHO
Mehrere Todesfälle in der EU: Das steckt hinter der Papageienkrankheit
In einigen europäischen Ländern haben sich mehr Menschen als sonst mit einer Ornithose, der von Vögeln übertragenen Papageienkrankheit, infiziert. Die Zahl der Fälle sei seit November und Dezember vergangenen Jahres markant gestiegen, berichtete die Weltgesundheitsorganisation (WHO).
UN: Kinder verhungern im Gazastreifen
Nach monatelangem Krieg und blockierter humanitärer Hilfe verhungern UN-Angaben zufolge im Gazastreifen Kinder. Während eines Besuchs im weitgehend von Hilfe abgeschnittenen Norden der Region hätten UN-Mitarbeiter Erkenntnisse zu schwerer Unterernährung und zu verhungernden Kindern gesammelt, teilte der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Ghebreyesus, am Montag auf der Plattform X (früher Twitter) mit.
1,6 Milliarden durch vernachlässigte Tropenkrankheiten bedroht
Sie bedrohen mehr als 1,6 Milliarden Menschen, sind aber in der öffentlichen Wahrnehmung nur wenig präsent: vernachlässigte tropische Krankheiten (NTD). Das ist laut „Licht für die Welt“, der Fachorganisation für Menschen mit Behinderungen, auch kein Wunder, denn die weitaus meisten der Betroffenen leben in Armut. Krankheit, Behinderung und Tod. Die Weltgesundheitsorganisation hat 20 Krankheiten definiert, die durch Bakterien, Viren, Parasiten, Pilze oder Gifte entstehen.
Zahl der Raucher geht weltweit zurück – Europa jedoch das „Sorgenkind“
In den vergangenen 2 Jahren ist die Zahl der Tabaknutzerinnen und -nutzer nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit um 19 Millionen gesunken. Und dies, obwohl die Weltbevölkerung gewachsen sei, berichtete die WHO am Dienstag in Genf. Sie schätzt die Gesamtzahl heute auf 1,25 Milliarden Menschen. Europa sei ein Sorgenkind, sagte der WHO-Direktor für Gesundheitsförderung, Rüdiger Krech.
WHO fordert mehr Impfungen und weiteren Schutz gegen Corona
Die Weltgesundheitsorganisation WHO betrachtet den Umgang mit Covid-19 weltweit mit Sorge. „Obwohl wir nicht in einer Krise sind, bleibt Covid-19 weiterhin eine Bedrohung der globalen Gesundheit“, sagte die Epidemiologin Maria Van Kerkhove am Freitag in Genf. Es werde zu wenig geimpft und die Menschen ergriffen zu wenig Schutzmaßnahmen. Dazu gehöre, dass bei Menschenansammlungen Masken getragen werden, Leute mit Symptomen zu Hause bleiben und Räume gut gelüftet werden.
WHO: Seit 12 Tagen keine Hilfslieferungen für Nord-Gaza
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist nach eigenen Angaben im laufenden Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas seit 12 Tagen nicht mehr in den Norden des Gazastreifens gelangt. Eine geplante Mission zum Krankenhaus Al-Awda sei zum vierten Mal abgesagt worden, weil die Sicherheit nicht gewährleistet gewesen sei, teilte die WHO in der Nacht auf Montag auf der Plattform X (vormals Twitter) mit.
USA sehen erhebliche Spannungen im Nahen Osten
Die USA sehen den Nahen Osten in einem „Moment erheblicher Spannungen“ und haben Israel gemahnt, mehr für den Schutz von Zivilisten in Gaza zu tun. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schafft es unterdessen seit fast zwei Wochen nicht, eine geplante Hilfsmission im Norden des Küstenstreifens durchzuführen. Unterdessen setzt Israel die Angriffe im Gazastreifen fort und liefert sich im Norden an der Grenze zum Libanon Kämpfe mit der Hisbollah-Miliz.
Israel bombardiert südlichen Gazastreifen
Bei israelischen Luftangriffen im Süden des Gazastreifens sind nach palästinensischen Angaben mindestens 20 Menschen getötet worden. Im Gebiet von Rafah an der Grenze zu Ägypten seien 3 Häuser zerstört worden, teilte die von der radikal-islamischen Hamas kontrollierte Gesundheitsbehörde am Dienstag mit. In Khan Yunis berichteten Augenzeugen, dass Israel mit Panzern und Flugzeugen Ziele in der Nähe des Zentrums der Stadt beschossen habe.
WHO entsetzt über Zerstörung eines Spitals im Gazastreifen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Israel vorgeworfen, ein Spital im Gazastreifen zerstört zu haben. „Die WHO ist entsetzt über die wirksame Zerstörung des Kamal-Adwan-Krankenhauses im Norden von Gaza in den letzten Tagen, die es funktionsunfähig machte und zum Tod von mindestens 8 Patienten führte“, schrieb WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus am Sonntagabend auf der Plattform X, vormals Twitter.
Zahl der Masernfälle in Europa und Zentralasien steigt um 3000 Prozent
Zwischen Jänner und 5. Dezember 2023 wurden in Europa und Zentralasien 30.601 Masernfälle bestätigt, gegenüber 909 im Jahr 2022. Das entspricht einem Anstieg von 3266 Prozent. Was bedeutet das für Südtirol? Die Primarin der Infektionsabteilung des Südtiroler Sanitätsbetrieb, Dr. Elke Maria Erne, und Kinderarzt Dr. Gerhard Hölzl klären über die Lage hierzulande auf.
UNO: Weitere Kämpfe nahe Krankenhäusern im Gazastreifen
Die Vereinten Nationen berichten weiter von Kämpfen nahe Krankenhäusern im Gazastreifen. Es habe Todesopfer gegeben, als Gesundheitseinrichtungen getroffen worden seien. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kritisiert israelische Kontrollen medizinischer Konvois im Gazastreifen und die Inhaftierung von medizinischem Personal als Gefahr für die Versorgung von Patienten.
WHO berichtet von Fortschritten im Kampf gegen das Rauchen
Im Kampf gegen den Tabakkonsum berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Montag von Fortschritten. Immer mehr Länder gingen gegen das Rauchen vor. Inzwischen lebten 5,6 Milliarden in Ländern, die wenigstens eine der von der WHO empfohlenen Maßnahmen zum Schutz von Nichtrauchern umgesetzt hätten.
Insiderbericht der WHO: Krebs-Angst wegen Süßstoff
Die Krebsforschungsagentur IARC der Weltgesundheitsorganisation WHO will Insidern zufolge den Süßstoff Aspartam als „wahrscheinlich krebserregend“ einstufen. Die Entscheidung, die Anfang dieses Monats nach einer Sitzung externer Experten der Gruppe getroffen wurde, solle im Juli bekanntgegeben werden, erfuhr Reuters von 2 mit der Sache vertrauten Personen.
WHO-Tagung erstmals seit 3 Jahren ohne Corona-Notstand
Die ungleiche Gesundheitsversorgung mit vielen Mängeln in ärmeren Ländern steht nach Ende der Corona-Pandemie ab Sonntag im Zentrum der Jahrestagung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Die 194 Mitgliedsländer debattieren, wie die Grundversorgung aller rund 8 Milliarden Menschen auf der Welt sichergestellt werden kann.
WHO: Zuckerfreie Süßstoffe nicht zur Gewichtskontrolle geeignet
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät davon ab, zur Gewichtskontrolle auf zuckerfreie Süßstoffe zu setzen. Studien hätten gezeigt, dass dies zwar kurzfristig helfen könne, abzunehmen oder nicht weiter zuzunehmen. Bei langfristiger Verwendung steige aber das Risiko einer Gewichtszunahme und von starkem Übergewicht (Adipositas), teilte die WHO am Montag in Genf mit.
Affenpocken weiter gefährlich – Drohen ansteckendere Varianten?
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat wegen der Ausbrüche von Affenpocken in zahlreichen Ländern eine internationale Notlage ausgerufen. Jetzt sind die Fälle um 90 Prozent zurückgegangen, Entwarnung gibt es von der WHO aber nicht. + Von Christiane Oelrich und Gisela Gross
Weltgesundheits-Organisation nutzt Erkenntnisse des Sterzinger Krankenhauses
Im September veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation WHO neue Leitlinien für die Behandlung von Covid-19-Patienten mit dem Titel „Clinical management of Covid-19 - Living guidelines“. Als Basis dafür wurde unter anderem eine Studie des Krankenhauses Sterzing herangezogen.
WHO schlägt Alarm: In der Ukraine droht Cholera auszubrechen
Die Weltgesundheitsorganisation WHO schlägt Alarm: Immer mehr ukrainische Bürger haben Probleme an Medikamente zu kommen, die sexuelle Gewalt nehme zu und zu allem Überfluss bestehe die konkrete Gefahr, dass tödliche Pandemien ausbrechen.
WHO: Weltweit 15 Millionen Menschen an Corona gestorben
Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt die Zahl der Personen, die an den Folgen einer Corona-Erkrankung gestorben sind, auf weltweit 14,9 Millionen. Dies geht aus dem jüngsten WHO-Bericht hervor. Das sind fast 3 Mal so viele Tote, wie bislang offiziell bekannt (5,4 Millionen).
Adenoviren Auslöser der mysteriösen Hepatitis-Fälle bei Kindern?
Noch immer ist die Ursache für die vielen mysteriösen Hepatitis-Fälle bei Kindern nicht gefunden: 169 Fälle hat die WHO offiziell gezählt, 17 Transplantationen waren bisher nötig. Ein Kind ist der Krankheit erlegen. Ein Virus sehen Mediziner aber inzwischen als mögliche Spur zur Ursache.
Warum Impfgegner zu den Top10 Gefahren für globale Gesundheit zählen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat im Februar 2019 eine Liste der 10 größten Gefahren für die globale Gesundheit veröffentlicht. Darunter findet man auch die steigende Zahl an Impfgegnern. Die größte weltumspannende Gesundheitsorganisation stellt Impfgegner dabei auf eine Stufe mit Umweltverschmutzung, Ebola, multiresistenten Keimen oder mangelnder Grundversorgung. Warum und ob das berechtigt ist? s+ hat mit dem Allgemein- und Tropenmediziner Dr. Markus Frühwein über die Thematik gesprochen.
Welternährungstag: So isst Südtirol
Anlässlich des Welternährungstags am heutigen 16. Oktober veröffentlicht das Landesinstitut für Statistik ASTAT die neuesten verfügbaren Daten für Südtirol (2019) über den Lebensmittelkonsum, die Verbreitung von Übergewicht und Fettleibigkeit sowie das Verhalten beim Kauf von Lebensmitteln.
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