Auf Anordnung der Trienter Justizbehörden wurde Donnerstag Früh eine Schafherde, die zwischen der Valle dei Laghi und dem Gebiet Alto Garda (Gemeinde Dro) weidete, beschlagnahmt.

Beim Passer Fritz, ein beliebter Platz für 2- und 4-Beiner, herrschte am Dienstagvormittag helle Aufregung bis Panik. Der Grund dafür waren 2 aggressive Streuner. Ein Meraner flüchtete sogar in die eiskalte Passer.

Für große Empörung sorgt ein Aushang am Bergrestaurant der Bergbahn im Schweizer Davos. In Hebräisch war dort zu lesen: „Wir vermieten keine Sportgeräte mehr an unsere jüdischen Brüder. Dies betrifft alle Sportgeräte wie Schlitten, Airboards, Skis und Schneeschuhe.“ Für den Schweizerischen Israelitischen Gemeindebund ist der Vermietstopp kein Einzelfall, es liege einiges im Argen. Was ist da los in Davos?

Neuer schockierender Vorfall – diesmal in Bruneck: Nur 2 Tage, nachdem auf ein Bozner Schaufenster antisemitische Parolen geschmiert wurden, ist in einem Seminarraum der Freien Universität Bozen die Nazi-Parole „Sieg Heil“ aufgetaucht.

Bei einer Faschingsfeier am Traminer Festplatz ist es am Samstagabend zu einem Vorfall gekommen, dessen Ursache nun die Carabinieri ermitteln: 9 jugendliche Festbesucher klagten kurz vor 23 Uhr über Bewusstseinseintrübungen und eine Reizung der Atemwege, 2 von ihnen hatten gar das Bewusstsein verloren. Insgesamt 6 mussten ins Krankenhaus gebracht werden, 4 von ihnen sind minderjährig.

Die beiden „verwilderten“ Schafe im Gadertal, die abgeschossen wurden, sorgen weiter für Schlagzeilen. Vor allem in Sozialen Netzwerken wurde letzthin die Jägerschaft scharf angegriffen.Zu Unrecht. Doch die wehren sich jetzt.

Eine unglaubliche Szene hat sich in einem Schülerbus in Schabs abgespielt. Nach Schulende soll an der Haltestelle ein Vater eines Jugendlichen eingestiegen und einen Buben gepackt und geohrfeigt haben. Der Bub soll seinen Sohn seit längerem gehänselt haben.

Am Platz vor dem Bahnhof in Meran ist vorige Woche eine Meinungsverschiedenheit zwischen 2 Busfahrer völlig außer Kontrolle geraten. Am helllichten Vormittag sind zwischen den beiden Männern die Fäuste geflogen.

Vor fünf Jahren stürzten zwei 737-Max-Jets von Boeing ab, 346 Menschen starben. Seitdem kommt der US-Flugzeugbauer nicht aus der Krise. Nun brach auf einem Flug ein Rumpfteil heraus. Das bringt Boeing in neue Nöte.

Einen heftigen Schlag ins Gesicht und der Raub ihres Rucksacks als Dank für angebotene Hilfe: Genau das ist einer 60-jährigen Frau aus Meran am späten Nachmittag des Neujahrstags widerfahren.

Eine vermeintlich gute Idee meinte ein deutscher Autofahrer am Samstag zu haben, als er den Stau auf der Fernpassstraße umfahren wollte: Er nutzte dafür die alte Fernpassstraße, die nunmehr allerdings ein Waldweg ist, der zur Radroute „Claudia Augusta“ gehört. Er kam nicht weit: Nach rund einem Kilometer blieb sein Pkw auf dem schmalen Weg stecken und drohte, in den Wald abzurutschen.

Ein Auto ist nach Augenzeugenberichten in einen geparkten Geländewagen des Sicherheitsdienstes von US-Präsident Joe Biden gerast. Biden und seine Frau Jil hätten nach einem Abendessen Bidens Wahlkampfbüro verlassen, als der Wagen in einen wartenden Geländewagen von Bidens Sicherheitskolonne gerast sei, sagte ein Augenzeuge der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag (Ortszeit). Biden und die First Lady seien wohlauf.

Eine 24-Jährige hat sich in der Nacht auf Sonntag im Zuge einer Taxifahrt von Kitzbühel nach Oberndorf in Tirol äußerst aggressiv verhalten. Die junge Frau wollte zunächst die Fahrt nicht bezahlen und trat ohne Grund auf das Taxi ein. Dann versuchte sie, den Außenspiegel des Fahrzeuges mit einem Feuerzeug zu verschmoren und beschädigte den Spiegelmotor.

Eine DNA-Analyse soll zeigen, ob das Tier, das jüngst einen 47-Jährigen in einem Waldstück in Brandenburg gebissen hat, ein Wolf oder ein Hund war. Darüber berichten deutsche Medien: Am Mittwoch seien die Polizei und das Landesamt für Umwelt über den Vorfall informiert worden.

Am späten Mittwochabend ist es am Bozner Mazziniplatz vor einer Bar offenbar zu einer Schlägerei gekommen: Mehr als 10 junge Leute sollen daran beteiligt gewesen sein.

Schon ein Früchtchen, das der Meraner Stadtpolizei in der Nacht auf den gestrigen Nikolaustag ins Netz gegangen ist. Einer Streife war in der Stadt gegen ein Uhr nachts ein Auto aufgefallen, weil dessen Fahrweise nicht straßenkonform war. Was dann geschah, ist auch für Polizisten nicht alltäglich.

Körperlich ist dem Fünftklässler nichts passiert, aber seelisch hat den 10-jährigen Meraner ein Erlebnis beim Nachhauseweg von der Schule schwer mitgenommen.

Nachdem einige Wochen Ruhe eingekehrt war, scheint es in Bozen mit den rätselhaften Bonbon-Vorfällen wieder loszugehen. Diesmal hat die Mutter eines Buben (11) aus Rentsch Anzeige erstattet.

Der Kopf eines Tieres ist heute vor dem Sitz des Tierschutzvereins Lav in Trient gefunden worden. Die Vereinigung hat Anzeige erstattet.

„Kriminelle Übergriffe sind eine Geißel für die Gesellschaft, an allen öffentlichen Orten, also auch in Bussen“, sagt Sasa-Präsidentin Astrid Kofler. Jüngster Fall: Am Mittwoch hat ein Unbekannter einen 70-Jährigen in einem Bozner Stadtbus attackiert. Der Mann musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Das Gerangel führte hin bis zu der Zerstörung der Fensterscheibe eines in der Nähe geparkten Autos: Am Samstag kurz nach 22 Uhr wurde die Staatspolizei wegen einer Schlägerei in der Bozner Rosmini-Straße alarmiert und konnte Schlimmeres verhindern. Laut Augenzeugen sollen 6 bis 7 Personen in die Schlägerei involviert gewesen sein – darunter 3 Pakistaner, die von den Polizisten gefasst und angezeigt wurden.

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist am vergangenen Samstag eine 14-jährige Jugendliche Opfer eines tätlichen Angriffes geworden. Mutmaßlicher Täter ist ein junger Mann aus dem Dorf. von Margit Piok und Karl Tschurtschenthaler

Das ist kein Job für Zartbesaitete. Im Gegenteil: Angestellte an öffentlichen Schaltern müssen eine dicke Haut haben. Geschimpft und geflucht werde tagtäglich, erklärt eine Beamtin am Infoschalter des Brunecker Mobilitätszentrums. „Aber so etwas habe ich noch nie erlebt“, sagt sie. von Karl Tschurtschenthaler