Erfreuliche Nachrichten vom heimischen Arbeitsmarkt: In einer Erhebung des Statistikamtes Astat weist Südtirol die niedrigste Arbeitslosigkeit unter verschiedenen Ländern und Regionen in Europa auf. Bei der Erwerbstätigkeit liegen hingegen anderen vorne.

Seit Jahren ist bekannt, dass Südtirol auf einen bedrohlichen Notstand bei den Pflegekräften zusteuert. Was tut das Land, um mehr junge Menschen für diesen Beruf zu gewinnen? Eher wenig, wie ein Vergleich mit Österreich und besonders dem Bundesland Tirol zeigt.

Die Osterferien stehen vor der Tür! Viele sind mit dem eigenen Auto, Motorrad oder Wohnmobil in Italien und im europäischen Ausland unterwegs. Gut zu wissen also, wie hoch die Strafen für Verkehrssünden oder die Promillegrenze in den jeweiligen Ländern sind. Ob mit Handy oder angetrunken am Steuer, zu schnelles Fahren oder die rote Ampel übersehen: Die Strafen sind teils drastisch.

So schön in der Mitte drinnen ist Bozen in italienweiten Vergleichen eher selten – die Landeshauptstadt landet entweder ganz vorne oder weit hinten. Diesmal ist sie wieder auf dem obersten „Stockerl“, aber vor allem die Einwohnerinnen und Einwohner wird das wenig freuen.

Südtirol hat das zweithöchste Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf in Italien. Nur eine Provinz steht besser da. Hier finden Sie eine Tabelle mit dem Südtiroler BIP pro Kopf der vergangenen 20 Jahre.

Südtirol hat schon jetzt viel zu wenig Pflegekräfte und steuert in wenigen Jahren auf einen Notstand zu. Die Gründe? Niedrige Gehälter und die starke Arbeitsbelastung spielen sicher eine wichtige Rolle. Dazu kommt aber, dass das Land an einem entscheidenden Punkt junge Leute geradezu abschreckt, wie ein Vergleich mit Nordtirol deutlich zeigt.

Wer in Südtirol tankt, tankt teuer: Das zeigt der Preisvergleich der „Staffetta Quotidiana“, die für alle Provinzen in Italien Durchschnittspreise für Treibstoffe veröffentlicht. Mit 1,884 Euro für den Liter Benzin und 1,957 Euro für den Liter Diesel – jeweils in Selbstbedienung – liegt Südtirol auf Platz 1 in Italien. Am billigsten ist das Tanken in Ancona (1,763 Euro pro Liter für Super in Selbstbedienung und 1,841 Euro für Diesel).

Wer mit dem Auto nach Bozen kommt und dort parkt – egal ob in der Tiefgarage oder im Freien – , muss mit teils gesalzenen Parkgebühren rechnen. Welches sind die teuersten Parkmöglichkeiten und wo parken Sie am billigsten?

Der Vergleich mit den vergangenen Parlamentswahlen zeigt: Die SVP hat Stimmen eingebüßt. Ergebnisse von 60 Prozent und mehr waren diesmal für keinen Kandidaten drin. Aber auch andere Parteien mussten Federn lassen. Das gilt ganz besonders für die 5-Sterne-Bewegung, die kaum mehr präsent ist. Aber auch die italienischen Rechtsparteien haben – anders als im Staatstrend – in Südtirol unterm Strich verloren.

Seit gestern gilt eine Südtiroler Gemeinde wieder als coronafrei – die Intensivstation hingegen schon nicht mehr. Am Mittwoch war dort wieder ein Infizierter untergebracht, aber seit nunmehr 6 Tagen ist niemand an oder mit Corona gestorben.

Es ist nicht zu übersehen: Auf Südtirols Straßen kurven immer mehr Elektroautos herum, auch Urlaubsgäste steuern verstärkt mit einem „Stromer“ unser Land an. Aber wie sieht es mit den Lademöglichkeiten aus? Eine Studie liefert interessante Daten.

Die Angst vor Überlastung der Sanität geht immer noch um: Von einem Tag auf den nächsten ist die Corona-Patientenzahl in Südtirol merklich gestiegen. Dass immer mehr Infizierte im Spital landen, bestätigt auch der aktuelle Bericht der Agentur für regionale Gesundheitsdienste (Agenas). + Von Michele Manca

Der Sanitätsbetrieb hat erstmals seit Dezember die Durchimpfungsquote Gemeinde für Gemeinde erhoben – aufgrund einer Datenbereinigung sind weniger Menschen geimpft, als bislang angenommen. +von Michael Eschgfäller

Die Formel ist ganz simpel: Wer nicht gegen Covid-19 geimpft ist, geht ein hohes Risiko ein, dass die Lungenkrankheit schwer verläuft und eine Behandlung im Krankenhaus notwendig wird. Die interaktive Grafik von s+ zeigt, welche Altersgruppen in Südtirol stark gefärdet sind. + Von Michele Manca

Einen Inzidenzwert über 600: Das hatte Südtirol schon 2 Mal, und zwar Im Zeitraum zwischen November 2020 und Februar 2021. Im Dezember 2021 steht das Land in Sachen Krankenhauspatienten und Todesfälle weit besser da. Aber der Vergleich zeigt auch, dass es schnell gefährlich werden kann. + Von Michele Manca

Wer sich impfen lässt, schützt sich selbst, die Gesellschaft und die Spitäler vor dem Kollaps. Mit der Impfung hilft jeder einzelne aber auch viel Steuergelder sparen. Hier sind die Zahlen! + von Michael Eschgfäller

Eine Neuinfektion alle 12 Minuten: Von Montag auf Dienstag wurden in Südtirol 115 Ansteckungen nachgewiesen, die Inzidenz kletterte auf das Niveau von Ende April, und die Patientenzahl ist weiter im Steigen. 9 von 10 Gemeinden melden Bürger in Quarantäne. Und die Schwelle der 1000 aktiven Fälle rückt näher. + von Michele Manca

Der Countdown für die Rückkehr in die Schulklassen läuft. Aber wenn Südtirol an einem Punkt nicht kräftig zulegt, beginnt in einem Monat alles andere als ein halbwegs normales Schuljahr. In der Impf-Statistik erhält unser Land ein schlechtes Zeugnis. Und das dürfte Folgen vor allem für die Schüler haben. + Von Stephan Pfeifhofer und Barbara Varesco

Reisen kann diesen Sommer wieder teuer werden, jedenfalls für jene, die mit dem Auto oder Wohnwagen unterwegs sind. Im Vergleich zum Sommer 2020 liegt die Preissteigerungen bei +10 Prozent. Günstiger tankt es sich jenseits der Landesgrenzen: beim Preisvergleich der Verbraucherzentrale (VZS) lassen sich in Südtirol nämlich die teuersten Treibstoffpreise nachweisen, wenn man diese zu den angrenzenden Regionen und Provinzen vergleicht.

Gestern wurden die Impftermine in Südtirol für alle Bürger ab 18 Jahren freigeschaltet. Der Sanitätsbetrieb gibt Gas: Trotzdem liegt Südtirol bei verimpften Dosen italienweit alles andere als im Spitzenfeld. + von Barbara Varesco

Die 7-Tage-Inzidenz ist eine wichtige Grundlage für die Einschätzung der Entwicklung der Corona-Pandemie. Der landesweite Inzidenz-Wert liegt in Südtirol derzeit bei 81. Doch die Unterschiede zwischen den einzelnen Gemeinden sind enorm. Wo in unserem Land ist die Corona-Inzidenz am höchsten und wo am niedrigsten? In unserer Infografik sehen Sie die aktuellen Werte aller Südtiroler Gemeinden.

Biostatistiker Markus Falk spricht sich für eine abgeänderte Form der Datenübermittlung an die staatlichen Stellen aus.

Endlich wieder auf die Piste! Skifahrer wünschen sich nichts sehnlicher als das. In Südtirol und Italien müssen sie sich aber voraussichtlich bis zum 15. Februar gedulden. Auch in den alpinen Nachbarländern sieht es kaum besser aus. Ein Vergleich.