Unwetter
Viele Tote nach Starkregen in Afghanistan und Pakistan
In Afghanistan und Pakistan ist die Zahl der Todesopfer durch Unwetter in den vergangenen Tagen auf mindestens 137 gestiegen. Wie die Katastrophenschutzbehörde in Pakistan am Donnerstag meldete, sind durch ungewöhnlich heftige Regenfälle für diese Jahreszeit mindestens 67 Menschen ums Leben gekommen. In der Millionenstadt Karachi im Süden des Landes sei wegen weiterer Unwetter-Vorhersagen inzwischen der Notstand ausgerufen worden.
Viele Tote nach Starkregen in Afghanistan und Pakistan
In Afghanistan und Pakistan ist die Zahl der Todesopfer durch Unwetter in den vergangenen Tagen auf mindestens 137 gestiegen. Wie die Katastrophenschutzbehörde in Pakistan am Donnerstag meldete, sind durch ungewöhnlich heftige Regenfälle für diese Jahreszeit mindestens 67 Menschen ums Leben gekommen. In der Millionenstadt Karachi im Süden des Landes sei wegen weiterer Unwetter-Vorhersagen inzwischen der Notstand ausgerufen worden.
Schwerster Regen seit 1949 in den Emiraten
In den Vereinigten Arabischen Emiraten haben sich die schwersten Regenfälle seit Jahrzehnten ereignet und Teile der Metropole Dubai stark überschwemmt. Es seien die schwersten Regenfälle seit 75 Jahren, mit besonders viel Niederschlag etwa im Osten an der Grenze zum Oman, teilte das Zentrum für Meteorologie am Mittwochabend mit.
Mindestens 100 Tote bei Unwettern in Afghanistan und Pakistan
In Pakistan und Afghanistan sind bei Unwettern in den vergangenen Tagen insgesamt mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörden der beiden Länder kam es in Afghanistan durch Überflutungen zu 50 Toten und 36 Verletzten. Hunderte Häuser wurden zerstört oder beschädigt. Auch Pakistan beklagt mindestens 50 Tote und 49 Verletzte nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen und fürchtet außerdem die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen.
Entspannung in russischem Flutgebiet Orenburg
Im russischen Überschwemmungsgebiet Orenburg 1200 Kilometer südöstlich von Moskau hat die verheerende Frühjahrsflut nach Behördenangaben vom Sonntag ihren Scheitel überschritten. Seit dem Vortag sei das Wasser aus mehr als 1500 Häusern und 1400 Gärten abgelaufen, teilte die Regionalverwaltung mit. Dabei sank der Wasserstand im Fluss Ural besonders stark in der Stadt Orsk, die vor etwa 10 Tagen als erste von der Flut getroffen worden war.
Aussiedlung mit einem großen Aber
„Mit einem lachenden und einem weinenden Auge“ hat Thomas Kolhaupt am Dienstag Bozen verlassen, wo über die Zukunft des mehrfach vermurten Wohnhauses der Familie bei Bad Bergfall entschieden wurde. Die involvierten Ämter sprachen sich zwar für eine Aussiedlung und die Notstandshilfe aus, allerdings könnte jetzt eine Bestimmung alles deutlich verzögern.
Auer: „Ein Schutzwall sicher beste Lösung“
Ein riesiger Felsbrocken in der Werkstatt, aber keine Verletzten: Am Ostermontag ist Auer haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt, nachdem sich große Gesteinsbrocken in der steilen Wand oberhalb der Handwerkerzone gelöst hatten. Nun laufen die Sicherungsarbeiten.
Mehr als 2 Dutzend Tote nach Starkregen in Pakistan
In Pakistan sind nach ungewöhnlich heftigen Regenfällen mindestens 26 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 50 verletzt worden. Das teilten Behörden des Katastrophenschutzes in den betroffenen Provinzen am Sonntag mit. Allein in der nordwestlichen Provinz Khyber Pakhtunkhwa nahe der afghanischen Grenze seien in den vergangenen 48 Stunden 21 Todesopfer zu beklagen. In der südwestlichen Provinz Belutschistan sei es zu 5 weiteren Toten gekommen.
Heftiges Unwetter zieht über Kalifornien
Heftige Regenfälle und starker Wind haben Teile des US-Bundesstaates Kalifornien lahmgelegt und mehrere Menschen das Leben gekostet. Behörden meldeten bisher drei Tote durch das Unwetter, wie US-Medien am Montag (Ortszeit) übereinstimmend berichteten. In der Nähe von Sacramento sei ein Mann auf seinem Hof von einem umstürzenden Baum erfasst worden und später seinen Verletzungen erlegen, teilte die Gerichtsmedizin von Sacramento County am Montag mit.
Notstand nach Unwetter in Kalifornien ausgerufen
Heftiger Regen, Überschwemmungen und Stromausfälle: Im US-Bundesstaat Kalifornien haben die Behörden wegen eines heftigen Unwetters für zahlreiche Regionen den Notstand ausgerufen. Es handle sich um einen „ernst zu nehmenden Sturm mit gefährlichen und potenziell lebensbedrohlichen Auswirkungen“, sagte Gouverneur Gavin Newsom am Montag. Er rief den Notstand für acht Bezirke im Süden des Bundesstaates aus, darunter Los Angeles, San Diego und Santa Barbara.
Massenweise Schnee in Deutschland
Starker Schneefall und Glatteis haben für ein Verkehrschaos in mehreren deutschen Bundesländern gesorgt und das öffentliche Leben beeinträchtigt. In Hessen und Rheinland-Pfalz blieben seit Mittwochabend zahlreiche Autos in bis zu 50 Kilometer langen Staus auf Autobahnen stecken, in weiten Teilen Nordrhein-Westfalens fiel auch am Donnerstag der Präsenzunterricht in Schulen aus. Zudem gab es Unfälle.
Mindestens 18 Tote bei Erdrutsch in Kolumbien
Bei einem Erdrutsch im Westen Kolumbiens sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Eine Vertreterin des Departamentos Chocó sagte der Nachrichtenagentur AFP am Freitag, mehrere Erdrutsche hätten eine Straße zwischen den Städten Medellín und Quibdó blockiert. Zahlreiche Menschen seien daraufhin aus ihren Fahrzeugen ausgestiegen und hätten nahe der Gemeinde Carmen de Atrato Schutz in einem Haus gesucht. Dieses sei dann aber von einem weiteren Erdrutsch begraben worden.
Sturm Henk wütet in Großbritannien und Frankreich
Großbritannien und Frankreich kämpfen mit den Folgen von Sturm „Henk“. In England kam es im Bahnverkehr Mittwochfrüh zu Zugausfällen und Verspätungen, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Etwa 10.000 Haushalte hätten keinen Strom. An etlichen Orten wurde vor Hochwasser gewarnt - in der mittelenglischen Stadt York trat ein Fluss über die Ufer. Der Sturm hatte am Dienstag heftigen Wind und Regen gebracht.
Schwere Stürme in Australien - Zahl der Todesopfer steigt
Nach schweren Unwettern im Osten und Südosten Australiens ist die Zahl der Todesopfer bis Mittwoch auf mindestens 9 gestiegen. Nach Angaben der Polizei wurden unter anderem die Leichen von 3 Männern geborgen, deren Boot tags zuvor vor Brisbane gekentert war. Insgesamt waren 11 Männer zu einem Angelausflug ausgebrochen, als ihr Boot von dem Sturm erfasst wurde. Die übrigen 8 Angler wurden gerettet.
Schwerer Sturm in Australien
Nach einem schweren Sturm ist im Osten Australiens bei 110.000 Haushalten der Strom ausgefallen. Der Energieversorger Energex sprach am Dienstag von „katastrophalen“ Schäden an Stromleitungen in der Hauptstadt des Bundesstaates Queensland, Brisbane, und in der Region Gold Coast.
Sturm fegt über Österreich: Einsätze von Salzburg bis Niederösterreich
Auch in der Nacht auf Samstag hat Sturmtief „Zoltan“ die Einsatzkräfte von Nordtirol bis Niederösterreich gefordert. Im Land unter der Enns rückten die Helfer 130 Mal aus, teilte Franz Resperger vom NÖ-Feuerwehrlandeskommando mit. In Oberösterreich waren 2.500 Feuerwehrleute bei 200 Einsätzen, in Salzburg 1.400 bei 240 Einsätzen. Zahlreiche Straßensperren und Murenabgänge wurden in Nord- und Osttirol registriert.
Mehrere Tote bei starkem Unwetter im Osten der USA
Bei einem heftigen Unwetter sind an der Ostküste der USA Medienberichten zufolge mehrere Menschen ums Leben gekommen. Der Sender CNN berichtete am Montagabend (Ortszeit) von mindestens 4 Toten im Zusammenhang mit dem Sturm in den Bundesstaaten South Carolina, Pennsylvania, Massachusetts und Maine. Auch die Zeitungen „New York Times“ und „USA Today“ berichteten von Toten durch umstürzende Bäume oder Überschwemmungen.
Weiterhin heftige Überschwemmungen im Nordosten Australiens
Schwere Regenfälle nach dem Tropenstrum „Jasper“ halten den Nordosten Australiens weiter in Atem. Die Küstenstadt Cairns im Queensland war laut australischen Medien vom Umland abgeschnitten. Die Zufahrtsstraßen im Norden, Süden und Westen waren überflutet und der Flughafen musste geschlossen werden. Geparkte Flugzeuge standen im Wasser. „Cairns ist nun eine Insel im äußeren Nord-Queensland“, meldete der Sender ABC.
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