Tierwelt
Summende Superhelden: Kuriose Fakten zur Honigbiene
Wie würde eine Welt ohne Bienen aussehen? Könnte eine Welt ohne eines unserer wichtigsten Nutztiere, womöglich bald zur Realität werden? Warum haben wir mehr mit der Biene gemein, als man vielleicht glauben könnte? Der Fachberater für Imkerei Andreas Platzer klärt diese und weitere spannende Fakten rund um den „Bud Spencer“ unter den Tieren, die Honigbiene.
Der Wisent – Rückkehr des bedrohten Riesen
Um 1927 ist der letzte in freier Wildbahn lebende Wisent von einem Wilderer erschossen worden. Alle heute übrigen europäischen Bisons stammen von den gleichen 12 Tieren ab, die dank europäischer Zoos überlebten. In der Schweiz probt man nun die Wiederansiedlung der dort einst heimischen Tiere. Würde so ein Projekt auch hier in Südtirol in Frage kommen? Und gab es hier bei uns überhaupt Wisente?
Verbot von XL Bullys in England – Zahlreichen Hunden droht der Tod
Er versuchte noch, das Tier von seinem Bruder wegzuzerren – vergebens. Entsetzt musste der 54-Jährige ansehen, wie sein Hund den 3 Jahre jüngeren Mann zu Tode biss. Am Donnerstag wird das Strafmaß gegen ihn verkündet. Weil er seinen Hund nicht unter Kontrolle hatte, droht ihm Haft. Es sind Vorfälle wie dieser, die in Großbritannien zuletzt wiederholt für Aufsehen sorgten.Von Benedikt von Imhoff und Marc Fleischmann
Der gefährlichste Vogel der Welt
Bereits 2 Menschenleben fielen ihm zum Opfer. 2004 ging er offiziell in das Guiness Buch der Rekorde ein. Der Kasuar gilt als gefährlichster Vogel der Welt. Vor kurzem sorgte der Killer-Vogel wieder für Aufsehen, als ein Video veröffentlicht wurde, das zeigt, dass der Kasuar womöglich noch gefährlicher ist als bislang bekannt.
Als in unseren Tälern die Löwen auf die Jagd gingen
Wenn man an eine Szene mit Löwen, Nashörnern, Hyänen, Leoparden und Geparden denkt, dann fühlt man sich unweigerlich in die Savannen Afrikas versetzt. Dass ein dermaßen spektakuläres Bild auch einmal zu unseren Breiten zählte, das mag überraschen. + von Manfred Schiechtl
Wie viel Fleisch darf/kann/soll es noch sein?
Bis vor wenigen Jahrzehnten war Fleisch ein Nahrungsmittel für besondere Anlässe. Heute ist es ein Billigprodukt, das täglich leistbar ist – jedenfalls in den Industrieländern. Möglich macht dies die Massentierhaltung, die möglichst billig möglichst viel produziert. Was das Problem in Sachen Fleischkonsum ist und wie viel Fleisch man konsumieren sollte, erfahren Sie hier.
Sexten: Maulwurf flitzt durch den frischen Schnee
Eine tierische Begegnung hatten Gabriela Strobl und ihr Sohn Leo am Dreikönigstag: Sie waren im Fischleintal in Sexten unterwegs und waren in dieser Winterlandschaft aber nicht allein: Ein Maulwurf flitzte durch den frischen Schnee. Und dann kletterte das nützliche Tier auf Leo herum.
Neu entdeckt: Fangschreckenart fährt Öffis
Eine bisher weder in Südtirol noch im Trentino nachgewiesene Fangschreckenart haben Mitarbeiter des Naturmuseums entdeckt. Die Kleine Fangschrecke (Ameles spallanzania) scheint dabei eine Vorlieb für öffentliche Verkehrsmittel zu haben: Gefunden wurde sie nämlich an den Bahnhöfen von Untermais und Branzoll, teilt das LPA mit.
WWF gibt Tipps für "Rendezvous" mit Bären
Bären sind scheu und gehen Menschen normalerweise früh aus dem Weg. Dass es in freier Wildbahn dennoch zu Kontakten kommen kann, zeigt der jüngste Fall im Salzburger Lungau. Der WWF und die Österreichischen Bundesforste weisen darum in einer gemeinsamen Broschüre auf den richtigen Umgang mit Bär, Luchs und Wolf hin.
Der Goldschakal kommt nach Südtirol
Der Goldschakal wandert in Südtirol ein: Er ist größer und schwerer als der Rotfuchs, sieht diesem aber ähnlich. Im heimischen Amt für Jagd und Fischerei geht man davon aus, dass Goldschakale zwar in Südtirol häufiger werden könnten, aber eine starke Ausbreitung wird im Gebirge nicht erwartet, berichtet das Tagblatt "Dolomiten" (Mittwochausgabe).
"Daniza"-Hysterie: Rossi hat richtig gehandelt
Das unglückliche Ende der Bärin "Daniza" im Trentino sorgt am Freitag für Schlagzeilen in Italien und darüber hinaus. Einer der wenigen, der sich gegen die mediale Hysterie stellt ist der SVP-Abgeordnete Albrecht Plangger. Er nimmt die Trientner Landesregierung in Schutz und hat eine differenzierte Sicht auf den Vorfall.
Rossi will Bären an Österreich abschieben
Die Zahl der Braunbären im Trentino ist zu hoch, die Behörden des Trentino wollen jetzt den Nachbarregionen – darunter Österreich – einige Exemplare abgeben. Darüber sprach der Präsident des Trentino, Ugo Rossi, mit dem italienischen Umweltminister Gianluca Galletti.
Fuchs, du hast die Gans gestohlen...
Südtirols Bauern haben offenbar heuer ein besonderes Fuchs-Problem: Beim Landesamt für Jagd und Fischerei sind seit Jahresbeginn schon über 70 Gesuche um Entschädigung eingereicht worden, weil Füchse entweder Hennen, Truthennen oder Enten gerissen haben. Über 2000 Hennen sind 2014 schon einem Fuchs zum Opfer gefallen, sagt der geschäftsführende Amtsdirektor Andreas Agreiter der Tageszeitung "Dolomiten".
Mehr laden