Die Südtiroler Flugrettung hat sich wieder übertroffen: Ein Höhepunkt des Jahresrückblicks des Bäuerlichen Notstandsfonds (BNF) „Menschen helfen“ am Mittwoch in Marling war die Übergabe der Rekordspende von 33.000 Euro aus der Kalenderaktion 2024 der Landesflugrettung. 30.000 Euro waren es bei der Aktion 2023 gewesen.

281 Millionen Euro kamen im Jahr 2023 pflegebedürftigen Menschen zugute. Landesrätin Pamer will künftig unter anderem in neue, weniger arbeitsintensive Wohn- und Betreuungsmodelle investieren.

Der erste wichtige Schritt ist getan. Das Herzensanliegen von Menschen mit Beeinträchtigung und deren Eltern am Ritten ist auf dem besten Weg, konkret umgesetzt zu werden. An einem Tisch versammelt gründete eine engagierte Gruppe kürzlich den Verein „IKONNS“.

Sonu ist eine Frau mit ansteckender Fröhlichkeit. Seit knapp 4 Jahren lebt die Inderin im oberen Pustertal. Im Bemühen um Kontakte in ihrer neuen Heimat und dank ihrer Freude, mit Menschen zu arbeiten, hat sie Kontakt zur Caritas aufgenommen und ist nun Teil des Projekts HIPPY .

„Pflegeeltern gesucht! Herausforderung mit Herz“: Im Raum Bruneck werden Paare, Familien oder Einzelpersonen gesucht, die bereit sind, ein Grundschulkind abends und über Nacht bei sich aufzunehmen. Die Bezirksgemeinschaft Pustertal ist mit dem Aufruf an die Öffentlichkeit gegangen. Warum, erklärt die Verantwortliche Claudia Gasteiger im Interview.

In den Tagen vor Ostern ruft das diözesane Missionsamt zur Unterstützung der Fastenaktion 2024 auf. Auch heuer werden in der Fastenzeit und besonders in der Karwoche in allen Kirchen der Diözese Spenden gesammelt, mit denen das Missionsamt Projekte auf vier Kontinenten fördert. Die Fastenaktion 2024 stellt das elementare Menschenrecht auf sauberes Wasser in den Vordergrund.

Am Dienstagabend hat in der Handelskammer Bozen die Vollversammlung des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit stattgefunden. Als Ehrengäste anwesend waren Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landesrätin Rosmarie Pamer, Landesrat Hubert Messner und die frühere Landesrätin Waltraud Deeg.

Zur Erinnerung: Während der Corona-Pandemie befanden sich zahlreiche Beschäftigte in Lohnausgleich. Wie sich inzwischen mehrfach herausstellte, hätten sie damit einen erheblichen Nachteil. Doch jetzt gibt es eine gute Nachricht.

Rund 160 Kinder und Jugendliche leben in Südtirol in einer Pflegefamilie. Wer teilzeitig oder vollzeitig einem Kind ein zeitweiliges Zuhause geben möchte, erhält Infos dazu in den Sozialsprengeln.

Die Umbau- und Erweiterungsarbeiten am Sozialzentrum „Trayah“ in Bruneck sind abgeschlossen: Die Einrichtung kann wieder genutzt werden.

Ab April gelten neue „Wesentliche Betreuungsstandards“ für die Leistungen, die über den Landesgesundheitsdienst angeboten werden. Zuvor ausgestellte Verschreibungen sind bis 28. September gültig.

Nicht nur im Notfall und nicht nur für Menschen da: Das Rote Kreuz Bozen hat gestern die Landeskontaktstelle vorgestellt. Die neue Nummer „ersetzt nicht die Notrufnummer 112“, betont Manuel Pallua, Präsident des Landeskomitees Rotes Kreuz Bozen.

Zum morgigen Vatertag rufen die Allianz für Familie, Il Melograno und die Familienberatungsstelle Aied unter dem Motto „Männer für Care-Arbeit“ zu einer stärkeren Beteiligung von Männern in dem Bereich auf. Dazu rufen sie zur Demonstration auf.

ASGB-Chef Tony Tschenett ist verärgert. Da hat der Landtag am Donnerstag gegen den Willen der Regierungskoalition beschlossen, Mindest- und Niedrigrenten auf 1000 Euro aufzustocken. Und bei der SVP tue man so, als ginge das nicht, ohne in Rom zu intervenieren. „Da muss man nicht nach Rom und auch nichts prüfen. Es reicht, die Schwelle für den Beitrag für Wohnungsnebenkosten für Rentner von jetzt 10.000 Euro netto – wohlgemerkt – Jahreseinkünfte auf 13.000 anzuheben“.

Nudeln, Eier, Mehl, Brot, Obst und Gemüse, Shampoo und Toilettenpapier gehen jeden Tag – außer sonntags – über den Tisch im kleinen Blockhaus am Parkplatz im Norden Brunecks. Gezahlt wird dafür aber nichts. Das Lebensnotwendige wird kostenlos an Bedürftige verteilt. Seit 10 Jahren schon. LeO heißt die Lebensmittelabgabestelle, die 2014 die erste im Pustertal war. Und damals wie heute nur dank vieler helfender Hände funktioniert.

Taschen, Mützen, Beutel und viel mehr, die mit der ausgemusterten Dienstkleidung der Organisation hergestellt wurden. Ist die Landesrettungsorganisation in der Modebranche tätig geworden?

Peter* ist 30, hat einen normal bezahlten Job und würde gerne in absehbarer Zeit von Zuhause ausziehen. Um sich eine eigene kleine Wohnung kaufen zu können, müsste er Geld zur Seite legen. Müsste, denn die Pflegekosten für seinen pflegebedürftigen Vater machen das Sparen unmöglich.

Am vergangenen Wochenende trafen sich die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen des Katholischen Familienverbandes Südtirol (KFS) im Hotel Masatsch in Oberplanitzing zur jährlichen Klausurtagung. Unter dem Titel „Motivation & Identifikation“ diskutierten die Bezirksleiterinnen unter sich mit einem Teil des Vorstands bereits am Freitagnachmittag. Die Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen arbeiteten dann am Samstag zu „Identifikation und Zukunft“.

Für Betroffene ist es beruhigend zu wissen, dass jemand für sie da ist, wenn nach einem Schicksalsschlag Spendenaktionen ins Leben gerufen werden, weil oft zum seelischen Schmerz finanzielle Probleme dazukommen. Diese Solidarität zeichnet Südtirol aus. Und wenn die Zeiten auch nicht rosig sind, wird weiterhin die Geldtasche gezückt. Ein Kommentar von Florian Mair

Die Nachfrage nach Betreuungsplätzen für Kinder von 3 Monaten bis zu 3 Jahren steigt – und die Gemeinden bauen ihr Angebot aus. In 22 Gemeinden im Pustertal und Gadertal gibt es bereits Kindertagesstätten, einige Gemeinden haben noch keine Kitas. Das soll sich jetzt ändern.

Gemäß dem Motto „Du bist mir wichtig“ stehen die Themen Achtsamkeit und Menschlichkeit im Mittelpunkt der heurigen „Aktion unVerzichtbar“. Bis zum Karsamstag finden verschiedene Initiativen statt.

Blutkonserven werden immer und überall dringend gebraucht. Umso wichtiger ist es, dass sich Menschen zur Verfügung stellen und ihr Blut spenden. Alberto Bello und Cristina Cristofori sind 2 Freiwillige, die sich in der Blutspendervereinigung AVIS engagieren. Für sie ist jede Blutspende ein Dienst am Nächsten. von Karl Psenner

Im Jahr 2024 stehen in den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaften und der Gemeinde Bozen zahlreiche Investitionsvorhaben an. Die Landesregierung hat dafür 9,1 Millionen Euro genehmigt.