Selenskyj
Selenskyj: Kein Waffenstillstand bei weiterer Besetzung
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat allen Bemühungen um ein schnelles Ende des Kriegs einen Riegel vorgeschoben. Er könne nicht auf die Forderungen nach einem Waffenstillstand eingehen, solange Russland ukrainisches Territorium besetzt halte, sagte er in einem Interview des japanischen Senders NHK. Damit bekräftigte er die bisherige Linie seiner Regierung.
Ukrainischer Versorger kündigt Stromabschaltungen an
Nach massiven russischen Angriffen hat der ukrainische Energieversorger Ukrenergo (Ukrenerho) von diesem Montag an viele Stromabschaltungen für die kommende Woche angekündigt. Das Defizit im Energiesystem werde höher sein als in der vergangenen Woche, sagte der Chef des Energieversorgers, Wolodomyr Kudryzkyj, am Sonntag im ukrainischen Fernsehen.
Selenskyj nimmt Mitte Juni an G7-Gipfel in Italien teil
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nimmt nach Angaben der italienischen Regierung am G7-Gipfel in knapp zwei Wochen teil. Ein Sprecher von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Samstagabend entsprechende Medienberichte.
Selenskyj: Russische Offensive muss gestoppt werden
Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Zerschlagen der jüngsten russischen Offensive im Osten des Landes zur „Aufgabe Nummer eins“ erklärt. „Das Erfüllen dieser Aufgabe hängt von jedem Soldaten, jedem Unteroffizier und jedem Offizier ab“, sagte Selenskyj am Samstag in seiner abendlichen Videoansprache. Russische Truppen waren am Freitag über die Landesgrenze hinweg zu einer breit angelegten Offensive mit Richtung zur ostukrainischen Millionenstadt Charkiw angetreten.
Klitschko wirft Selenskyj Fehler vor und wirbt für Ehrlichkeit
Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko hat dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ungewöhnlich deutlich „Fehler“ vorgeworfen. „Die Leute fragen sich, wieso wir auf diesen Krieg nicht besser vorbereitet waren. Wieso Selenskyj bis zum Schluss verneinte, dass es dazu kommen werde“, sagte Klitschko dem schweizerischen Nachrichtenportal „20 Minuten“. „Es gab zu viele Informationen, die sich mit der Realität nicht deckten. Selenskyj zahlt für die Fehler, die er gemacht hat.“
„Das könnte Putin den Kopf kosten“
Der deutsche Politikwissenschaftler Carlo Masala ist als entschiedener Befürworter von Waffenlieferungen an die Ukraine bekannt. Er rechnet aber nicht damit, dass der Krieg auf dem Schlachtfeld beendet wird. Vielmehr glaubt der Militärexperte, dass Russlands Präsident Wladimir Putin und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj letztlich in Verhandlungen eintreten werden.
Wie wird der Ukraine-Krieg enden?
Heute, am 24. Februar, ist es ein Jahr her, seit Russland seinen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine begann. Können sich Expertinnen und Experten ein Szenario für ein Ende des Krieges vorstellen? Gibt es einen Sieg auf dem Schlachtfeld, einen Vertrag am Verhandlungstisch oder gar einen Atomschlag? + Von Christoph Driessen
Selenskyj: „Danke Meloni“
In einem Interview auf Rai1 hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bei der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bedankt. „Wir haben ein Hilfspaket bekommen, das zeigt, dass die Unterstützung von Meloni unverändert bleibt“, sagte Selenskyj im Interview.
Mehr laden