Das Ergebnis des Referendums sei zu akzeptieren und zu respektieren, sagt SVP-Obmann Philipp Achammer. Mit diesem Ergebnis könnten nun aber 300 Personen für 6 Monate ein Gesetz blockieren, sagt er. Darüber werde man noch einmal reden müssen, so Achammer.

Am Ende wurde es ein klares Ergebnis beim Referendum zum Thema „Direkte Demokratie“. Nach Auszählung aller Stimmen, gewinnt das Nein mit 76 zu 24 Prozent.

Nur 22,7 Prozent der Wahlberechtigten haben im Rahmen der heutigen bestätigenden Landesvolksabstimmung zur direkten Demokratie ihre Stimme abgegeben.

4,2 Prozent aller Wahlberechtigten haben bis 11 Uhr ihre Stimme im Rahmen der heutigen (29. Mai) bestätigenden Landesvolksabstimmung zur direkten Demokratie abgegeben.

Ob die Regeln zur direkten Demokratie in Südtirol geändert werden, ist Gegenstand einer Volksabstimmung am heutigen Sonntag. Das Ergebnis ist unabhängig von der Wahlbeteiligung bindend. Hier erfahren Sie die Details.

Innerhalb weniger Wochen müssen die Südtiroler 2 Mal an die Wahlurnen: Ende Mai für die bestätigende Volksabstimmung auf Landesebene, Mitte Juni für das staatliche Referendum zur Justiz. Für erstere Abstimmung hat die Landesregierung Beiträge für die Gemeinden beschlossen.

Ein Referendumsantrag zur Legalisierung von Sterbehilfe in Italien, für das in den vergangenen Monaten 900.000 Unterschriften gesammelt worden waren, ist vom Verfassungsgericht in Rom am Dienstag abgelehnt worden. „Es würde die grundlegenden Menschenrechte verletzen“, erläutert Verfassungsexperte Prof. Walter Obwexer von der Universität Innsbruck. Auch der Präsident des Südtiroler Landesethikkomitees, Dr. Herbert Heidegger, sagt: „Würde man eine solche Problematik per Referendum zu lösen versuchen, wäre das Risiko für verletzliche, schwerkranke Personen zu groß.“

Es wäre derzeit aufgrund der epidemiologischen Lage nicht angebracht, eine Volksbefragung durchzuführen, sagt Landeshauptmann Arno Kompatscher. Daher wird die Befragung zur Bürgerbeteiligung verschoben.

Im Kleinstaat San Marino ist das seit über 150 Jahren geltende Abtreibungsverbot gefallen.

Im Herbst 2019 hatte in Bozen eine befragende Volksabstimmung zur Realisierung einer Tramlinie stattgefunden. Dieses Referendum stellt eine sehr interessante Fallstudie dar, da es eine der wenigen bis jetzt durchgeführten öffentlichen Abstimmungen mit Wahlalter ab 16 in Südtirol darstellt.

In der Hauptstadt Santiago feierten Menschen den Ausgang des Referendums. Die derzeitige Verfassung stammt noch aus der Militärdiktatur.

Beim Referendum in Italien zur Bestätigung einer vom Parlament beschlossenen Reform zur Verkleinerung des Parlaments hat sich das „Ja“ klar durchgesetzt. In Italien sprachen sich 69,64 Prozent (in Südtirol 79,01 Prozent) der Wähler dafür aus. Wie die einzelnen Südtiroler Gemeinden zum Referendum abgestimmt haben, erfahren Sie hier.

Dieses Video geht derzeit in Italien viral. In Rom hat am Sonntag Giorgio Carra, PD-Gemeinderat im Stadtbezirk I, eine Wildschwein-Familie beim Zugang zum Wahllokal in Monte Mario gefilmt. Ob die Wildschweine beim Referendum zur Verkleinerung des Parlaments mit „Ja“ oder „Nein“ gestimmt haben, ist eine andere Geschichte.

Neben den Wahlen in einigen wichtigen Regionen des Landes gibt es auch ein Referendum über die Verkleinerung des Parlaments.

Am 20. und 21. September 2020 finden in 113 Gemeinden Südtirols die Gemeinderatswahlen statt, zugleich wird das Referendum zur Verkleinerung des Parlaments in Rom abgehalten. Hier erfahren Sie alles, was für Sie als Wähler wichtig ist.

Die Schweiz wird ihre Beschränkungen für die Zuwanderung nicht noch weiter verschärfen. In einer Volksabstimmung stimmten 74 Prozent der Teilnehmer am Sonntag laut Hochrechnungen gegen die Initiative „Stopp der Überbevölkerung“.

Am Ende haben am Sonntag in Brixen nur 750 Stimmen den Ausschlag gegeben. Die Bürger entschieden sich für "eine bessere Busanbindung der Plose". Die Enttäuschung bei den Befürwortern der Seilbahn-Idee war groß, die Freude der Gegner naturgemäß auch.

Die Wahl in Brixen ist geschlagen: Hauchdünn, aber doch haben sich am Sonntag die Gegner einer Seilbahnanbindung zur Plose durchgesetzt. Die Spaltung der Bischofstadt in Fraktionen gegen Stadt hat sich indessen einmal mehr verstärkt. Bürgermeister Albert Pürgstaller ist nun um Ausgleich bemüht

Am Sonntag entscheidet Brixen über die künftige Anbindung der Stadt ans Plosegebiet. Das Tagblatt „Dolomiten“ (Wochenendausgabe) hat die meist debattierten Argumente und Informationen zusammen gefasst und beide Vorschläge verglichen.

Die heiß umkämpfte Volksabstimmung zur Plose-Bahn in Brixen am Sonntag hat nur bei einer einzigen Veranstaltung Befürworter und Gegner des Seilbahnprojektes an einen Tisch gebracht. Und zwar vor Erstwählern. Am Freitag hat im Vinzentinum in Brixen eine Podiumsdiskussion stattgefunden.

Kataloniens Ministerpräsident Artur Mas (Convergencia i Unio/CiU) hält trotz des Sieges der schottischen Unabhängigkeitsgegner am Donnerstag an seinem Unabhängigkeitskurs fest. „Ich stehe weiterhin zu meinem Wort, die Volksabstimmung abzuhalten. Katalonien will wählen“, erklärte Mas am Freitag in Barcelona.

EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso hat sich am Freitag erfreut über den Ausgang des schottischen Unabhängigkeitsreferendums gezeigt.

Ein gefüllter Domplatz in Brixen, viel Applaus für das Seilbahnprojekt und emotionale Statements: Das Komitee PRO Seilbahn Brixen hat mit einer Versammlung am Donnerstagabend ihren Schlusspunkt vor der Abstimmung zur Plose-Anbindung am Sonntag gesetzt.