Raubtier
Mensch und Tier gestalkt: „Problemkrokodile“ in Australien gefangen
In Australien ist es Rangern gelungen, nach Wochen vergeblicher Versuche 2 berüchtigte „Problemkrokodile“ einzufangen. Besondere Sorge habe ein fast 4 Meter langes Exemplar bereitet, das sich am Herbert River 125 Kilometer nördlich der Stadt Townsville auf Privatgrundstücken herumgetrieben habe, teilte die Regionalregierung von Queensland heute mit.
Schweiz schießt ganze Wolfsrudel ab: Wie sich das auf Südtirol auswirkt
Mit drastischen Maßnahmen geht die Schweiz gegen die Wolfsplage vor. Nach fast 1500 Nutztierrissen im Jahr 2022 wird der Wolfsbestand nicht nur reguliert, sondern dezimiert: Das Bundesamt für Umwelt hat den Abschuss von 12 der insgesamt 32 Wolfsrudel genehmigt. Das hat auch Auswirkungen auf Südtirol – davon geht Landesrat Arnold Schuler aus.
„Der Wolf gehört reguliert!“
Über 70 hochrangige Vertreter von Politik und Bauernverbänden aus dem gesamten deutschsprachigen Alpenraum trafen sich auf der Rodenecker Alm zum zweiten Alpengipfel. Die wichtigsten Themen: das Verhältnis von Tourismus und Landwirtschaft, die EU-Bürokratie und das Großraubwild.
„Zeit ist überreif!“ – Wolf-Entnahme gefordert
Die bäuerlichen SVP-Abgeordneten Sepp Noggler, Franz Locher und Manfred Vallazza fordern die Landesregierung zum Handeln auf: Das Landesgesetz Weideschutzgebiete und Maßnahmen zur Entnahme von Wölfen sei in Kraft und müsse angewandt werden, fordern die Abgeordneten.
Wölfe greifen niemals Menschen an? Diese Zahlen beweisen das Gegenteil
Wolfsangriffe, bei denen Menschen verletzt werden, sind äußerst selten und liegen viele Jahrzehnte zurück, heißt es landläufig. Eine Studie des Norwegischen Instituts für Naturforschung (NINA) beweist jedoch, dass das ein Irrglaube ist. Gefährdet sind vor allem Kinder. Und dann ist noch das Problem mit der Tollwut.
Der absolute Schutzstatus des Wolfes: Auch für die Tiere selbst ein Problem
Tierarzt Dr. Helmuth Gufler ist Spezialist für das Gesundheitsmanagement kleiner Wiederkäuer. Er erklärt im Folgenden, was passiert, wenn sich Raubtiere unkontrolliert vermehren können: Es hat auch für die Tiere selbst negative Konsequenzen.
Es war nicht der Bär: „Auch ein Förster kann einen Fehler machen“
Es war nicht der Bär: Die Meldung, dass nicht Meister Petz den schwarzen Fiat am Oberberglerhof in Völser Ried mit Zähnen und Klauen beschädigt hat, hat am Dienstag fast ebenso großes Aufsehen erregt wie der Fall selbst vor einer Woche. Die Abteilung Forstwirtschaft gibt sich nach ihrem Fehlurteil zerknirscht. Die Frage bleibt: Wer war's, wenn nicht der Bär?
Wolfsrisse: „Eine Entscheidung muss her“
Die Weidesaison hat noch nicht begonnen, schon gibt es erste Wolfsrisse. Nachdem unlängst eine Hirschkuh in Kastelruth in unmittelbarer Nähe zweier Höfe totgebissen wurde, pochen die SVP-Landtagsabgeordneten und bäuerlichen Vertreter Franz Locher, Josef Noggler und Manfred Vallazza darauf, dass baldigst eine Entscheidung zur regulierten Entnahme von Problemtieren folgen muss.
Wolf streift an Hof in Truden vorbei: „Sorge, dass es zur Plage wird“
Der Wolf geht um in Südtirol: Am frühen Samstagnachmittag ist ein Exemplar am Rungganöhof in Truden vorbeigestreift. „Die erste Sichtung ist ein Erlebnis – aber ich habe Sorge, dass der Wolf zur Plage werden könnte“, sagt Bauer Markus Epp.
„Ich soll mich nicht so aufführen, das sind doch nur ein paar Schafe“
Seit 30 Jahren schon besitzt er Schafe. „Das ist ein Hobby von mir“. Doch so langsam ist er nicht mehr sicher, ob er sich das noch antun soll, sagt Karl Messner aus Pfitsch. „Wir Tierhalter fühlen uns den Wölfen ausgeliefert.“ Erst vor wenigen Tagen wurden 13 seiner 39 Schafe gerissen.
Ahrntal: Wolf streift seelenruhig durch Kasern
Nachdem es im Herbst bereits zu nachgewiesenermaßen von Wölfen verursachten Rissen bei Schafherden im Gemeindegebiet von Prettau gekommen ist, wächst die Sorge bei den Bauern nun wieder: Am Sonntagvormittag wurde in Kasern ein Wolf beobachtet, wie er seelenruhig durch die Siedlung streifte und es sich unweit eines Hauses gemütlich machte.
Wolfsrisse auf der Dachsalm: Züchter holen Tiere von der Weide
Vor 3 Wochen hatten die Züchter ihre Schafe auf die Dachsalm am Brenner gebracht, am Sonntag trieben sie die Herde wieder ab. „Wir haben in dieser kurzen Zeit schon über ein Dutzend Tiere an den Wolf verloren, so kann es nicht weitergehen“, klagt Paul Reiterer, einer der geschädigten Züchter, deren Herz am weißen Tiroler Bergschaf hängt.
Jagd auf den Wolf: So will es Nordtirol machen
In Südtirol und vielen anderen Alpenländern werden Wölfe mehr und mehr zum Problem. Vor allem die geschädigten Bauern fordern gezielte Abschüsse. Aber der Wolf ist streng geschützt. Das Bundesland Tirol hat einen Weg gefunden, wie Problemtiere trotzdem noch zur Strecke gebracht werden könnten.
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