Pflersch
Nach tödlichem Lawinenunglück in Pflersch: Trauer um Alberto Franzoi
Nach dem tödlichen Lawinenunglück in Pflersch kommen nun neue traurige Details zum Opfer an die Öffentlichkeit: Der 34-jährige Alberto Franzoi aus dem Trentino, der nach einem Lawinenabgang sein Leben verloren hat, war mit seinem Bruder unterwegs gewesen.
Das Rätsel um die verschwundene Schützenfahne
Die Pflerer Schützen fahnden nach einer vor vielen Jahren unter sonderbaren Umständen verschwundenen Schützenfahne. Bis heute fehlt von ihr jede Spur. Die Schützenkompanie Pflersch ruft nun erneut die Bevölkerung um Mithilfe zur Auffindung der Fahne auf.
Alber: „Dass keine Menschen verletzt wurden, grenzt fast an ein Wunder“
St. Anton in Pflersch war einer jener Orte, die von den Unwettern am Freitagabend arg getroffen wurden - 6 Häuser wurden beschädigt, 3 davon zum Teil schwer. Nichtsdestotrotz habe man im Unglück noch großes Glück gehabt, sagt Bürgermeister Martin Alber im STOL-Interview. „Die riesige Mure ist mitten durchs Dorf gerauscht.“ Dass keine Menschen verletzt wurden, grenze fast an ein Wunder, sagt er.
Mure trifft sein Haus: Das erlebt der Besitzer
Sonntagmittag, Tag 2 nach dem verheerenden Unwetter in St. Anton in Innerpflersch. s+ erreicht Günther Schölzhorn am Telefon: Es ist Zeit für eine kurze Mittagpause, nachdem er seit Freitagabend mit seiner Familie, Kollegen der Feuerwehr und Freiwilligen dabei ist, die Unwetterschäden am und in seinem Haus zu beseitigen.
Pflersch: Zweieinhalb Meter hohe Mure rauscht durchs Dorf – 6 Häuser betroffen
Die heftigen Unwetter haben in Pflersch zu einer gewaltigen Mure geführt. Eine riesige, zweieinhalb Meter hohe, Mure ist quer durch das Dorf St. Anton gerauscht. 6 Häuser wurden beschädigt, 3 davon schwer. Ein Haus musste evakuiert werden.
5 Tage auf Extremtour: „So etwas werde ich nicht mehr machen“
Das ist wohl eine der mutigsten Touren dieses Bergsommers! Michael Mühlsteiger umrundete in einer Gratwanderung sein Heimattal Pflersch. Er ist heil zurück und kann von Unwettern, schlimmen Nächten, gefährlichen Routen und einem Tag ohne Wasser erzählen. + Von Alexandra Geyr
Umrundung des Pflerschtales: So geht es Michael Mühlsteiger
Michael Mühlsteiger, der am Mittwochmorgen zur Umrundung des Pflerschtales aufgebrochen ist, kämpft mit den Widrigkeiten auf den Bergen und kommt langsam an seine Grenzen. Der schwierigste Abschnitt war ganz sicher am Donnerstag – der Tribulaun.
Mutige Tour: In 4 Tagen auf alle Berge rund um das Heimattal
Der 21-jährige Innerpflerscher Michael Mühlsteiger – selbst nennt er sich Bodner (alte Bezeichnung für die Bewohner von St. Anton) – ist am Mittwochmorgen zur Umrundung des Pflerschtales aufgebrochen. Mühlsteiger möchte verwirklichen, was vor ihm noch niemand gewagt hat. s+ hat mit dem bergbegeisterten jungen Mann vor seinem Abenteuer gepsprochen. + Von Alexandra Geyr.
Mehr laden