Es war ein farbenfrohes Spektakel, das am Wochenende in mehreren Teilen Europas zu sehen war – so wurden etwa aus der Schweiz, aus Österreich und aus Deutschland Polarlichter vermeldet. Auch in weiten Teilen Südtirols konnte man die beeindruckenden Polarlichter sehen. Haben auch Sie sie gesehen? Stimmen Sie ab!

Die Erde erlebt laut einer US-Behörde derzeit den ersten „extremen“ Sonnensturm seit 2003. Der Sonnensturm der Stufe 5 auf der 5-stufigen Skala sei am Freitagabend (Ortszeit) beobachtet worden, erklärte das Weltraumwetterprognosezentrum der Wetter- und Ozeanografiebehörde der USA (NOAA). Der Sonnensturm werde voraussichtlich über das Wochenende anhalten. In Europa brachte der Sonnensturm beeindruckende Polarlichter hervor, es wurde jedoch auch vor Störungen gewarnt. Auch in Südtirol war das Naturspektakel zu sehen.

Im Südwesten Islands ist am Donnerstag abermals ein Vulkan ausgebrochen. Live-Videobilder zeigen glühende Lava und eine in den Himmel aufsteigende Rauchwolke. Die Lavafontänen sind sogar aus der etwa 40 Kilometer entfernten Hauptstadt Reykjavik zu sehen.

Im richtigen Moment am richtigen Ort war Joao Mendes, Pilot der portugiesischen Flugline TAP. Am Flug von San Francisco (USA) nach Lissabon (Portugal) positionierte er wie immer seine Kamera am Cockpit-Fenster, um den Flug zu filmen. Über Kanada waren dann wunderschöne Polarlichter zu sehen.

Europas größter Vulkan ist wieder aktiv, der über 3300 Meter hohe Ätna auf Sizilien spuckt seit Sonntag Lava und Asche.

Wer gestern Abend gegen 18 Uhr in den Himmel schaute, wurde Zeuge eines seltenen Phänomens. In einigen Orten Südtirols waren bei klarem Himmel rote Polarlichter mit freiem Auge zu sehen. Video-Credit: Webcam Skirama

Der Fluss Qiantang in China ist bekannt für seine spektakuläre Flutwelle, jedes Jahr strömen zehntausende Schaulustige in die Provinz Jiaxing, um das Spektakel zu beobachten. Diesmal war die Flutwelle aber größer als erwartet, mehrere Besucher wurden weggespült und verletzt.

Beeindruckendes Handyvideo vom Strand von Garcia Hernandez auf den Philippinen. Über dem Meer haben sich aus einer großen Gewitterwolke zeitgleich 4 Wasserhosen gebildet – ein sehr seltenes Naturschauspiel.

In der Adria vor dem Strand in Francavilla al Mare in den Abruzzen (Mittelitalien) hat sich während eines Unwetters eine riesige Wasserhose gebildet. Augenzeugen haben den Wirbelwind mit dem Handy gefilmt. Wasserhosen sind Tornados über Wasseroberflächen die nicht auf Land treffen.

Der Vulkan Litli-Hrútur, der rund 60 Kilometer von der isländischen Hauptstadt Reykjavik entfernt liegt, ist weiter aktiv. Es ist bereits das 3. Mal innerhalb von weniger als 3 Jahren, dass der Vulkan ausbricht.

Ein äußerst seltenes Naturschauspiel war Anfang Juni in Thailand zu beobachten. Eine Wolke schimmerte in Regenbogenfarben. Damit dieses Phänomen zustande kommt, muss die Sonne hoch am Himmel stehen – mindestens 58 Grad.

Zahlreiche Sonnengucker waren extra zu diesem Anlass in den Westen Australiens gereist, denn die Gegend gehörte zu einem der wenigen Orte auf der Welt, an denen dieses kosmische Ereignis zu beobachten war. Die nächste hybride Sonnenfinsternis soll es 2031 geben.

Dem Sextner Naturfotografen Daniel Tschurtschenthaler ist es am gestrigen Donnerstagabend gelungen, Polarlichter über den Dolomiten zu fotografieren. „Dass man Polarlichter in Südtirol sieht, kommt extrem selten vor“, sagt er im Interview. Nach unzähligen Versuchen hat er es geschafft, das seltene Phänomen mit seiner Kamera zu verewigen.

Einzigartiges Naturschauspiel im Yosemite-Nationalpark im US-Bundesstaat Kalifornien. Für ein paar Wochen im Februar fällt das Sonnenlicht in einem ganz besonderen Winkel auf den sogenannte „Pferdeschwanz-Wasserfall“ am Rande der weltberühmten Feldwand „El Capitan“. Das Farbenspiel am leuchtenden Wasserfall lockt alle Jahre wieder Tausende Hobbyfotografen an.

Seltenes Naturschauspiel in Bolivien. In El Alto, unweit der Hauptstadt La Paz, ist eine Windhose vorbeigezogen. Der Wirbelsturm hat laut Angaben der lokalen Behörden 5 Häuser beschädigt, verletzt wurde niemand.

Ein tierisches Spektakel: Auf der Weihnachtsinsel in Westaustralien machen sich jedes Jahr Millionen Krabben auf den Weg, um sich am Strand zu paaren. Nach der Paarung kehren die männlichen Krabben in den Dschungel zurück, während die Weibchen 2 Wochen lang ihre Eier in Höhlen legen.

Am 25. Oktober bedeckt der Neumond einen Teil der Sonne. Die partielle Sonnenfinsternis ist in fast ganz Europa zu sehen – auch in Südtirol. Das Naturmuseum Südtirol organisiert zu diesem Anlass eine kostenlose Beobachtung am Bozner Siegesplatz. Das Planetarium Südtirol plant eine Beobachtung mit Sonnenteleskopen und eine Sondervorführung des Films über unseren nächsten Stern.

In der Bretagne in Frankreich kommt es jährlich zu den stärksten Springfluten Europas. Der Meeresspiegel steigt bis zu 15 Metern an: Ungefähr so hoch wie ein vierstöckiges Haus. Auch in der Stadt Saint-Malo wurden die Häuser am Ufer so gebaut, dass sie den Wellen und dem Druck standhalten können.

Eine große Sandsturm-Mauer nähert sich und verschlingt die Autos auf einer Straße im Nordwesten Chinas: Einige Autofahrer fuhren trotz der schlechten Sichtverhältnisse weiter. Nach mehr als 3 Stunden hat sich der Sturm endlich gelegt.

Ein gewaltiges Gewitter hatte sich kürzlich am Himmel zusammengebraut und für eine ungewöhnliche Lichtstimmung gesorgt: Denn auf einmal leuchtete die Luft grünlich. Das kuriose Phänomen wurde über der größten Stadt Siox Falls des Bundesstaates South Dakota beobachtet.

Auf Sizilien ist der Vulkan Ätna erneut ausgebrochen. Am Donnerstagabend sei eine erhöhte Aktivität gemessen worden, teilte das Institut für Geophysik und Vulkanologie mit.

Magische Stimmung am Himmel über dem Glacier Bay National Park in Alaska. Im leuchtenden Grün tanzen die Polarlichter am Firmament. Ein sehenswertes Naturschauspiel.

Vom Boden des Sees steigt das ganze Jahr über Faulgas auf. Dieses Gas ist nichts Anderes als Methan. Wenn der See im Winter zufriert kann das Gas nicht mehr entweichen und bildet sichtbare Blasen. Gut erkennen kann man diese Blasen nur, wenn kein Schnee auf dem Eis liegt – also ziemlich selten. Gottfried Leitgeb hat ein Auge für diese Blasen, er erkennt an der Oberflächenstruktur, ob sich unter dem Eis Gas sammelt. Ausgerüstet mit einer Akkubohrmaschine und einem fast 50 cm lagen Bohrstift bohrt er die Blasen an, während seine Frau bereits mit einem brennenden Holzspan wartet. Sobald das Gas aus dem Bohrloch zischt zündet es durch und das Eis brennt - ein wahres Naturspektakel.