Der Klimawandel dürfte für Südtirol ungesunde Folgen haben. Laut einer Studie der Bruno Kessler-Stiftung und der Uni Trient wird auch hierzulande die Ansteckungsgefahr für Krankheiten, die man bislang aus tropischen Ländern kennt, steigen. Wie groß ist die Gefahr?

Die Mückensaison hat begonnen. Umso mehr Aufmerksamkeit findet ein Facebook-Posting, das eindringlich vor dem Ignorieren von Mückenstichen warnt. Diese könnten unbehandelt bis zum Tod führen, heißt es darin. Was ist an der Warnung dran?

Ein feines Surren, über Nacht oft unbemerkte Stiche und dann der Juckreiz: Stechmücken können ganz schön nervig sein. Von Arten aus tropischen Gebieten geht zudem ein Gesundheitsrisiko aus, da sie Überträger von Krankheiten sein können. Am besten also, man lässt die Insekten erst gar nicht gewähren. Es gibt aber auch gute Mittel zur Linderung, falls die kleinen Blutsauger doch zugestochen haben. Tipps und Tricks. + Von Stefan Weißenborn

„Kein Wasser, keine Mücken!“ lautet ein Slogan der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. In Teilen Südtirols wurde aufgrund der Trockenheit der Wassernotstand ausgerufen. Gibt es deswegen weniger Mücken? Wir haben uns bei der Amtsdirektorin des Biologischen Labors, Alberta Stenico, erkundigt.