Migrantentragödie
„Reisen der Hoffnung dürfen nie wieder zu Reisen des Todes werden“
Die nächste Ministerratssitzung der italienischen Regierung wird nicht in Rom wie üblich, sondern in der Kleinstadt Cutro in Kalabrien stattfinden, vor der sich vor 9 Tagen das Flüchtlingsdrama mit mindestens 70 Toten, darunter 16 Kindern, abgespielt hat.
Kalabrien: Dutzende Tote nach Schiffbruch
Nach dem Schiffbruch eines überladenen Fischerbootes sind vor der Küste Süditaliens 62 Menschen ums Leben gekommen. 80 Überlebende seien gerettet worden, teilte die Küstenwache am Sonntag mit. Es hätten sich etwa 120 Menschen aus dem Iran, Pakistan und Afghanistan an Bord an Bord des Schiffs befunden. Patrouillenboote sind auf See mit der Suche nach Überlebenden beschäftigt. Feuerwehr, Polizei, Carabinieri sowie Mitarbeiter des Roten Kreuzes eilten ebenfalls zum Unglücksort.
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