Miete
14.000 Euro pro Quadratmeter – In diesen Gemeinden kosten Wohnungen am meisten
Der Traum vom Eigenheim wird auch in Südtirol immer teurer: Die gestiegene Inflation und die höheren Baukosten gekoppelt mit der hohen Nachfrage lassen die Immobilienpreise in die Höhe schnellen. Welche Städte und Gemeinden dabei am teuersten sind, zeigt der Immobilienpreisspiegel von der Südtiroler Maklervereinigung.
„Um Mietgeld zu bekommen, muss man mittlerweile arm wie eine Kirchenmaus sein“
Leistbares Wohnen zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Unter 1000 Euro wird es im Umkreis von Bozen, Meran, Eppan, Brixen, Bruneck schwer, eine Wohnung zu mieten. Selbst für 40 Quadratmeter sind 800 Euro fällig. „Das Mietgeld ist aber seit über 10 Jahren gleich geblieben. Eine automatische Inflationsanpassung gibt es nur für Politiker, für die Beiträge zum Leben nicht“, klagt ASGB-Wohnbauexperte Christian Peintner.
Sparkasse: Heizkostenhilfe für die Zahlung der Rechnungen
Ein positives Ergebnis brachte die Aussprache zu einem derzeit sehr aktuellen Thema zwischen der Sparkasse und den 3 Interessensvereinigungen, nämlich mit der Südtiroler Sektion des NVK (Nationaler Verband der Kondominiumsverwalter), dem Verband der Hauseigentümer (VHE) Südtirol und dem Verein Mieterschutz. Finanzielle Unterstützung für Kondominiumsverwalter, Hauseigentümer und Mieter, die langjährige Kunden der Bank sind, ist nun sogar ganz individuell möglich.
Mieterschutz warnt vor Spekulation im Hinblick auf das Wohnungsproblem
Für das Präsidium des Mieterschutz-Centro Casa sind Wohnungen mit herabgesetzten Mieten und Preisen erforderlich. Der Mieterverein fordert, dass die wenigen in Bozen zur Verfügung stehenden Grundstücke mit klaren Regeln und Zielen ausgewiesen und genutzt werden, und dass man sich gegen jede Art von Spekulation wendet.
Wohnungsmiete: Die 10 teuersten, die 10 günstigen Gemeinden
In der einen Gemeinde sind 1500 Euro im Monat für eine 100-Quadratmeter-Wohnung fällig, in der anderen reichen 270 Euro: So enorm sind die Unterschiede beim durchschnittlichen Mietpreis. Unsere interaktive Grafik zeigt, wo Sie günstig wohnen und wo sich nur noch Schwerverdiener eine Mietwohnung leisten können.
Kostenexplosion: Wie lange können sich Südtiroler noch die Wohnung leisten?
Wie lange geht sich das noch aus? Immer mehr Geld müssen Südtirolerinnen und Südtiroler dafür ausgeben, dass sie ein Dach über dem Kopf haben. In den vergangenen 20 Jahren sind die Kosten stark angestiegen, wie die offiziellen Zahlen beweisen. Was tut die Politik, um das Problem endlich anzugehen? + Von Michael Eschgfäller
Auch Studenten wollen Preissenkungen für ihre Heimzimmer
Studenten der Universität Bozen, die in Wohnheimen untergebracht sind, haben sich in einem offenen Brief an die zuständigen Landesräte und die Abteilung Bildungsförderung gewandt: Sie bitten um die Reduzierung der Heimgebühren, da sie ihre Zimmer wegen des Corona-Notstandes nur eingeschränkt bewohnt hätten.
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