Kurzzeitvermietung
AirBnB & Co: Appetit von Wohnungsbesitzern hält an
Der Hunger von Wohnungsbesitzern ihre Wohnungen in Meran als Ferienwohnungen an Gäste vermieten, ist ungebrochen. Dabei werden in Meran bereits rund 530 Wohnungen über AirBnB & Co. kurzzeitvermietet. Finanzstadtrat Nerio Zaccaria staunt selbst über die hohe Anzahl der Gesuche um Kurzzeitvermietung, die seit dem Bettenstopp im August 2022 eingegangen sind.
Ärgerliche Entwicklung in Meran: Was Wohnungen noch teurer macht
Eine Wohnung ist ein gut gemauerte Geldanlage. Daher boomt auch in Meran der Wohnungsmarkt – aber viele Einheimische auf Wohnungssuche können bei den horrenden Preisen nicht mithalten. Eine amtliche Bewilligung sorgt jetzt nicht nur in Meran dafür, dass Wohnungen noch teurer werden und für Einheimische völlig außer Reichweite geraten.
Einigung: Diese neuen Regeln sollen den Airbnb-Wildwuchs eindämmen
Große Vermietungsplattformen wie Airbnb und Booking müssen künftig mehr Daten mit Behörden teilen. Damit sollen unter anderem Städte besser gegen illegale Angebote auf den Plattformen vorgehen können, wie das Europaparlament und die EU-Staaten mitteilten.
Airbnb & Co.: Italien will strengere Regeln – Das ist geplant
Italien will touristische Kurzzeitvermietungen stärker regulieren. Hintergrund ist die alt bekannte Diskussion, dass es immer wieder schwarze Schafe unter den Privatvermietern gibt, die ihre Apartments einfach auf Onlineplattformen wie Airbnb, Booking usw. bewerben – und die Einnahmen daraus nicht versteuern und auch keine Ortstaxe abführen. Applaus kommt vom Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV).
Handelskammer befürwortet neue Regelung zur Kurzzeitvermietung von Wohnungen
Zurzeit ist es für die öffentliche Hand schwierig, zur touristischen Kurzzeitvermietung verwendete Wohnungen zu kontrollieren. Um dies in Zukunft zu vereinfachen, möchte das italienische Tourismusministerium, dass jedes zur Kurzzeitvermietung verwendete Unterkunft eine Identifikationsnummer erhält, die auf jeder publizierten Werbeanzeige aufscheinen muss. Die Handelskammer befürwortet diese Pläne, sofern daraus nicht ein zusätzlicher bürokratischer Aufwand für die bestehenden Beherbergungsbetriebe entsteht.
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