Krebs
Erster Auftritt von Charles: So geht es dem krebskranken König
Fast 3 Monate nach Bekanntwerden seiner Krebserkrankung nimmt der britische König Charles III. seine öffentlichen Pflichten wieder auf. Bei seinem ersten offiziellen Termin seit Monaten besucht der 75-Jährige am Dienstag mit seiner Frau Camilla ein Londoner Krebs-Behandlungszentrum und spricht dort mit Mitarbeitern und Patienten. Der Besuch soll die Bedeutung von Krebs-Früherkennung und moderner Forschung für die Bekämpfung der Krankheit hervorheben.
Hautkrebs: Das müssen Sie wissen und tun
Hautkrebs ist in Südtirol europaweit besonders präsent, was auf die hohe Sonnenbestrahlung, die Höhenlage des Landes und die Neigung der Südtiroler, sich im Freien aufzuhalten, zurückzuführen ist. Weil der Sommer vor der Tür steht und anlässlich des „Melanoma Monday“, will die Südtiroler Krebshilfe die Bevölkerung mit einer Vorsorgekampagne über die Bedeutung der Hautkrebsvorsorge sensibilisieren.
Der Promi-Effekt in der Krebsvorsorge
Was vor einigen Jahren als „Jolie-Effekt“ bezeichnet wurde, passiert aktuell erneut aus royalem Anlass oder mit Blick auf Hollywood: Der offene Umgang Prominenter mit ihrer Krebserkrankung wirkt sich nachgewiesenermaßen auf die Tumorprävention aus. Stellt sich die Frage: Auch hierzulande?
Vom Glück, am Leben zu sein
Mit nur 33 Jahren hing das Leben von Armin* (Name geändert) am seidenen Faden. Er war 2017 an einer besonders aggressiven Form von Leukämie erkrankt. 7 Jahre später, sagt er: „Es grenzt an ein Wunder, dass ich noch lebe.“ Heute setzt sich Armin aktiv für die Blut- und Knochenmarkspende ein.
Diagnose-Krebs: Wie erklärt man es den Kindern?
Prinzessin Kate sprach in ihrer am Freitag veröffentlichten Videobotschaft davon, dass sie Zeit benötigt hätten, ihre drei Kinder Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) zu informieren und ihnen „auf angemessene Weise zu erklären und zu versichern, dass es mir gut gehen wird“. Und dazu raten auch Experten.
Kate half ihr durch Krebserkrankung – Nun will 8-Jährige der Prinzessin beistehen
Prinzessin Kate hat am Freitag in einer Videobotschaft die Öffentlichkeit darüber informiert, dass sie an Krebs erkrankt ist und nun vorsorglich eine Chemotherapie bekommt. Weit über Großbritannien hinaus war der Schock, aber auch die Anteilnahme am Schicksal der Prinzessin groß: Besonders bei der 8-jährigen Mila aus Schottland. Vor 3 Jahren besuchte die Prinzessin das an Krebs erkrankte Mädchen in Edinburgh. Nun will Mila für Kate da sein.
Nach Kates Krebsdiagnose: Das sagen Harry und Meghan
Nachdem Prinzessin Kate eine Krebsdiagnose öffentlich gemacht hat, haben sich ihr Schwager Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan zu Wort gemeldet. „Wir wünschen Kate und der Familie Gesundheit und Heilung und hoffen, dass sie dies privat und in Frieden tun können“, hieß es in einem Statement von Harry (39) und Meghan (42), die mit offiziellem Titel Herzog und Herzogin von Sussex heißen.
Krebs! Prinzessin Kate meldet sich erstmals zu Wort – Video
Bei Prinzessin Kate ist nach ihrer Bauch-Operation Krebs diagnostiziert worden. Die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz William bekommt Chemotherapie, wie sie in einer am Freitag veröffentlichten Videobotschaft sagte. Das sei natürlich ein großer Schock gewesen, sagte die 42-Jährige. Zuvor hatte es wochenlang Spekulationen um ihren Gesundheitszustand gegeben.
King Charles spricht erstmals über seine Krebserkrankung
Knapp eine Woche nach Bekanntwerden seiner Krebserkrankung hat sich König Charles III. bei einem Kirchenbesuch lächelnd in der Öffentlichkeit gezeigt. Gemeinsam mit seiner Frau Königin Camilla kam der 75-Jährige am Sonntag zu einem Gottesdienst in der St. Mary Magdalene Church in Sandringham in der ostenglischen Grafschaft Norfolk.
Indische Schauspielerin täuscht Tod für Krebskampagne vor
In Indien hat Model und Schauspielerin Poonam Pandey ihren eigenen Tod vorgetäuscht - um auf Gebärmutterhalskrebs aufmerksam zu machen. Damit hat sie in ihrem Land eine kontroverse Debatte zur Ethik von Online-Kampagnen entfacht. Am Freitag stand auf dem offiziellen Instagram-Profil der 32-Jährigen mit 1,3 Millionen Followern, dass sie an Gebärmutterhalskrebs gestorben sei - und örtliche Medien verbreiteten diese Nachricht schnell.
Fergie: „Krebsdiagnose war ein Schock“
Die Ex-Frau des britischen Prinzen Andrew, Sarah „Fergie“ Ferguson, hat ihre erneute Krebsdiagnose als „Schock“ empfunden. Das schrieb die 64-Jährige am Montag auf Instagram, nachdem Tags zuvor ein Sprecher mitgeteilt hatte, dass sie an Schwarzem Hautkrebs erkrankt ist. „Ich habe mir ein bisschen Zeit für mich genommen, nachdem ich mit einem malignen Melanom diagnostiziert wurde (...)“, schrieb „Fergie“ am Montag.
Hautkrebs: „Die Früherkennung ist eminent wichtig“
„Ziel muss es sein, zu verhindern, dass ein Mensch überhaupt zum Tumorpatienten wird“, betont Dr. Leyla Rafi-Stenger, Dermatologin und leitende Ärztin im Medical Center Quellenhof im Passeiertal. Sie appelliert deshalb daran, auch in der kalten Jahreszeit unbedeckte Körperareale mit Sonnenschutzcremes mit hohem Fettanteil einzucremen.
Eine „Kleinigkeit“, die etwas Glück schenkt
Kein Adventsmärchen: Permanent-Make-up-Artist Eva Fliri aus Naturns bietet krebskranken Menschen kostenlos an, die Augenbrauen zu pigmentieren. „Es ist nur eine Kleinigkeit, die ich beitragen kann.“ Eine Kleinigkeit, die Krebspatienten, wie Hildegard Huber, glücklich macht. „Es war ein wunderbares Erlebnis. Ich kann es nur allen empfehlen“, schwärmt sie.
Gebärmutterhalskrebs: Neuer Test reduziert Eingriffe
Eine neue Veröffentlichung von Dr. Martin Widschwendter, Leiter des EUTOPS (European Translational Oncology Prevention and Screening Institute) und seinem Team berichtet über einen Test (WID-qEC) zur Erkennung von Gebärmutterkrebs, der bei Frauen während oder nach den Wechseljahren mit abnormalen vaginalen Blutungen die Aussagekraft der derzeitig eingesetzten Verfahren deutlich übertrifft.
Falsche Befunde: Neuprüfung von 10.000 Krebs-Abstrichen
Wegen offenbar fehlerhafter Befunde haben im Bundesland Tirol 10.000 Proben von Gebärmutterhalsabstrichen zur Nachkontrolle geschickt werden müssen. Dabei handelte es sich um alle von einer langjährigen Mitarbeiterin der Innsbrucker Pathologie in den vergangenen eineinhalb Jahren ausgewerteten Proben.
Erkranken auch in Südtirol immer mehr Jüngere an Krebs?
Krebs ist in Südtirol die zweithäufigste Todesursache. Jedes Jahr erhalten ungefähr 3000 Menschen im Land diese Diagnose, laut einer neuen internationalen Studie auch immer mehr Jüngere. Ist das auch hierzulande zu beobachten und brauchen wir dementsprechend mehr Vorsorgeuntersuchungen bei unter 50-Jährigen? Wir haben mit den beiden Onkologen Dr. Gilbert Spizzo und Dr. Christoph Leitner gesprochen.
Krebsforscherin: „mRNA-Impfstoffe sind schon in Phase 1“
Seit Jahren arbeitet die Mikrobiologin Petra Obexer aus Bozen am Tiroler Krebsforschungsinstitut (TKFI), der Erlös des Primelverkaufs der SVP-Frauen fließt in ihre Forschung. Im Interview erklärt sie, wofür die Spenden eingesetzt werden, und warum sie zuversichtlich ist, was den Kampf gegen den Krebs anbelangt.
Forscher räumen mit Vorurteil bei Krebs durch HP-Virus auf
Krebs im Mund- und Rachenraum betrifft nicht vorrangig Menschen mit sehr ausschweifendem Sexualleben und einer höheren Zahl wechselnder Geschlechtspartner. Das zeigt eine Studie der Universitätsmedizin Leipzig, die so gängige Vorurteile relativiert, wie die Hochschule am Freitag mitteilte.
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