Jäger
Jäger stürzt in Salzburg auf der Pirsch ab: Schwer verletzt
Im Gemeindegebiet von St. Gilgen (Flachgau) ist am Donnerstagnachmittag ein Jäger bei einem Absturz schwer verletzt worden. Der 55-Jährige wollte laut Polizei in Begleitung eines Jagdgastes im rund 45 Grad steilen Waldgelände zu einem Hochstand queren, als er auf Laub ausrutschte. Der Mann konnte sich nicht mehr halten und stürzte über den felsdurchsetzten Hang etwa 80 Höhenmeter ab, bevor er in einer mit Altschnee gefüllten Rinne zu liegen kam.
Mit Jagdgewehr eine Kuh getötet: Wie der Streitfall beendet wird
Im Sarntal wird im Spätherbst 2021 eine Kuh von einer Kugel aus dem Jagdgewehr getroffen – mit tödlichem Ausgang für das Tier. Der Schütze muss sich vor Gericht wegen Tiertötung verantworten. Jetzt ist der Fall abgeschlossen, der Richter hat das Verfahren eingestellt. Hier die Details.
Rundgang durch die große Hegeschau in Gröden
Im Rahmen der Hegeschau des Bezirks Brixen wurden am Wochenende die Geweihe und Hörner aller im Jagdbezirk erlegten Rehböcke, Gämsen, Hirsche und Steinböcke in Wolkenstein ausgestellt. Zuvor begutachtete eine Fachkommission diese Trophäen und bestimmte die Altersklasse der erlegten Tiere. Diese Daten fließen in die Abschussplanung des kommenden Jahres ein.
250 Jäger beim Jägerbiathlon in Ridnaun
Rund 250 Jäger aus dem gesamten Alpenraum haben sich Ende Jänner zur 22. Ausgabe des Jägerbiathlon in Ridnaun eingefunden. Nach 2-jähriger Unterbrechung war es ein freudiges Wiedersehen von passionierten Waidleuten, die teilweise lange Anfahrtswege in Kauf genommen haben.
Promillegrenze für Jäger – Was Südtiroler Experten dazu sagen
Ein Schluck aus dem Flachmann auf dem Hochsitz oder ein paar Bier mit Jägerkollegen nach einem erfolgreichen Abschuss: Der Konsum von Alkohol bei der Jagd ist für so manchen Waidmann verlockend. Dass dies für die Sicherheit nicht unbedingt zuträglich ist, versteht sich von selbst. In Frankreich will der Gesetzgeber deshalb intervenieren. + Von Christoph Höllrigl
Im Liegen von Todeskugel getroffen
Massimiliano Lucietti (24) befand sich liegend im Ansitz, als er getroffen wurde. Die Todeskugel hatte sich beim Aufprall verformt, es dürfte schwierig werden, festzustellen, aus welchem Gewehr sie abgefeuert wurde. Deshalb dürften die Analysen, die die Forensiker des RIS durchführen, noch einige Zeit beanspruchen.
2 mysteriöse Todesfälle im Trentino landen in derselben Ermittlungsakte
Keine 200 Meter voneinander entfernt liegen die beiden Wohnungen im 300-Seelen-Dorf Celledizzo, in denen Massimiliano Lucietti (24) mit seinem Bruder und seinen Eltern, und Maurizio Gionta (59) mit seiner Ehefrau und seinen beiden Kindern lebten. Die beiden Jäger waren Anfang dieser Woche innerhalb von 24 Stunden im selben Wald tot aufgefunden worden.
Kind von Schrotkugel am Kopf verletzt: Jäger identifiziert
Der Jäger, der vor gut einer Woche ein Kind verwundet hat, das mit seinen Eltern auf dem Radweg entlang der Etsch in der Nähe des Dorfes Borghetto im Trentino unterwegs war, ist identifiziert worden. Es handelt sich um einen jungen Mann aus Avio.
Wolf: Auch die Jäger haben keine Freude mit diesem Vierbeiner
Nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch die Jägerschaft hat keine Freude mit dem Großraubwild: Der Bär ist mittlerweile in den Hintergrund gerückt, großes Thema war bei der Vollversammlung des Südtiroler Jagdverbandes am Mittwochabend in Lana der Wolf. Dabei erinnerte Bürgermeister Harald Stauder an die Besuche von Meister Petz und Meister Isegrim in bewohntem Gebiet.
Fuchs vermutet – Kuh getroffen
Vor gut 40 Jahren wurde am Penser Joch ein Pferd geschossen, ein Jäger hatte es im Dämmerlicht für einen Hirsch gehalten. Jetzt musste eine Kuh dran glauben. Sie wurde angeblich mit einem Fuchs verwechselt. Ein Jäger aus Auen hatte am Sonntag den Schuss abgegeben und ein falsches Ziel getroffen.
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