ISTAT
In Südtirol deutlich mehr Verkehrsunfälle als in anderen Regionen
Laut einer Studie des europäischen Autoportals „AutoScout24“, die sich auf Zahlen des Istat beruft, belegt Südtirol auf der Rangliste der Regionen mit den meisten Autounfällen in Italien aus dem Jahr 2022 den 14. Platz. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl bedeutet das Platz 6. Auf Provinzebene liegt Südtirol sogar auf Platz 1.
ISTAT: Italiens Bevölkerung unter 59 Millionen
Das Italienische Institut für Statistik hat am Montag das Ergebnis der Volkszählung von 2022 veröffentlicht. Die Gesamtbevölkerung und nimmt ab und befindet sich derzeit bei einer Anzahl von 59 Millionen. Selbst der Effekt der Migration kann diese Entwicklung nicht aufheben.
Inflation in Südtirol „zäher als erwartet“
Von Entspannung an der Preisfront kann keine Rede sein, doch wenigstens stimmt die Richtung: Im März ist die Inflation in Bozen auf 8,5 Prozent zurückgegangen. Laut WIFO-Chef Georg Lun dürfte die Teuerungsrate zwar weiter sinken, aber noch länger erhöht bleiben.
Negativrekord: Seit 2008 um 30 Prozent weniger Geburten
In Italien gibt es einen neuen Negativrekord bei den Geburten: War die Geburtenrate schon im Jahr 2021 gesunken, ist sie in den ersten 9 Monaten dieses erneut um 1,1 Prozent zurückgegangen. Insgesamt gibt es seit 2008 um 30,6 Prozent weniger Geburten.
Italien: Geringes Wirtschaftswachstum für 2023 prognostiziert
Laut dem neuesten „Bericht über die Aussichten für die italienische Wirtschaft in den Jahren 2022-2023“ des Istat, wird erwartet, dass das italienische BIP-Wachstum im Jahr 2022 noch anhält (plus 3,9 Prozent) und sich dann im Jahr 2023 deutlich abschwächt (plus 0,4 Prozent). Wie sich das auf die Beschäftigung und weitere Bereiche auswirkt, erfahren Sie hier.
Statistik: Armutsrisiko für Paare mit Kindern deutlich gewachsen
Mehr als jeder Vierte in Italien ist von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht (25,4 Prozent). Dieser Wert von 2021 ist im Vergleich mit den vorhergehenden Jahren stabil. Dramatisch hingegen ist ein anderer: Für Paare mit Kindern steigt das Armutsrisiko: auf 25,3 Prozent. 2020 lag der Wert bei 24,7 Prozent, 2019 bei 24,1 Prozent.
So früh oder so spät verlassen die Jugendlichen das „Hotel Mama“
Zwischen dem 19. und dem 21. Lebensjahr ziehen die Jugendlichen in Finnland oder in Schweden von zuhause aus. Wie sieht es diesbezüglich bei den Jugendlichen in Italien aus? Das europäische Statistikinstitut liefert hierzu interessante Ergebnisse.
1,4 Millionen Kinder in Italien leben in „absoluter Armut“
Es sind erschreckende Zahlen, die das italienische Statistikinstitut Istat veröffentlicht: 1,9 Millionen Haushalte und 5,6 Millionen Einzelpersonen lebten im Jahr 2021 in Italien in „absoluter Armut“. Von letztgenannten sind 1,4 Millionen Kinder betroffen.
Preisanstieg so hoch wie seit 1996 nicht mehr
Die Lebenshaltungskosten sind im Jänner in Italien in die Höhe geschnellt und haben ein 26-Jahres-Hoch erreicht. Vorläufigen Schätzungen zufolge verzeichnete der gesamtstaatliche Verbraucherpreisindex einen Anstieg von 1,6 Prozent auf Monatsbasis und 4,8 Prozent auf Jahresbasis.
Dauerzählung der Bevölkerung und der Wohnungen: So läuft es ab
Seit 2018 führt das Nationalinstitut für Statistik (Istat) die Volkszählung alljährlich und nicht mehr wie bisher alle 10 Jahre durch, bezieht dabei aber nur mehr eine Stichprobe von Gemeinden und Haushalten ein. 2021 sind 72 Südtiroler Gemeinden und rund 24.650 ansässige Haushalte betroffen. Das diesjährige Bezugsdatum der Zählung ist der 3. Oktober, heißt es in der Aussendung.
Mehr laden