Papst Franziskus ist immer für eine Überraschung gut. In dieser Woche teilte er in einem Interview für einen mexikanischen TV-Sender mit, dass er nicht nicht wie seine Vorgänger im Petersdom, sondern in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt werden will. Dafür gibt es zumindest 2 gute Gründe. Und er wäre nicht der erste Papst, der in Santa Maria Maggiore sein Grab erhält.

Neue Erkenntnisse vom Grabfund der prähistorischen Begräbnisstätte, die auf die Kupferzeit datiert wurden, teilt Eurac-Research mit. Forscherinnen konnten durch die Analyse der antiken DNA aus den Überresten nachweisen, dass es sich um 2 eng verwandte Männer handelte, höchstwahrscheinlich Vater und Sohn, die zusammen mit einem Säugling bestattet wurden.

Im Vatikan ist detailreich geregelt, was zu tun ist, wenn ein Papst stirbt. Allerdings beziehen sich fast alle Vorschriften – etwa des Konklaves zur Wahl eines neuen Katholikenoberhauptes – auf den Tod eines amtierenden Papstes. Wie das Drehbuch jetzt nach dem Tod des emeritierten Pontifex Benedikt XVI. aussehen könnte, ist unklar – kein Wunder, schließlich trat mehr als 700 Jahre lang kein Papst mehr freiwillig zurück.

Der Urenkel des berüchtigten Vlad III. – besser bekannt als Graf Dracula – ist in Südtirol begraben. + von Michael Fink