Am 25. November wird der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen begangen. Die Gleichstellungsrätin Michela Morandini beteiligt sich an der internationalen Kampagne gegen Gewalt an Frauen, die am 25. November beginnt und am 10. Dezember, anlässlich des Internationalen Tag der Menschenrechte, endet.

Nicht erst seit kurzem ist das Thema Chancengleichheit in aller Munde. Viel wird über die Gleichstellung der Geschlechter gesprochen, in immer mehr Bereichen wird sensibilisiert und auch in die Reihe der Nachhaltigkeitsziele wurde die Thematik mit aufgenommen. Bis zu dem Tag, an dem Frauen und Männer tatsächlich die gleichen Umstände und Rahmenbedingungen vorfinden, ist es jedoch noch ein langer Weg, gibt Gleichstellungsrätin Michela Morandini im Gespräch mit STOL zu bedenken.

Die Gleichstellungsrätin Michela Morandini hat heute dem Landtag einen Bericht über ihre Tätigkeiten im Jahr 2020 vorgestellt. Neben den Tätigkeiten des Büros der Gleichstellungsrätin wurden auch jene des Monitoringausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen vorgestellt, die im Büro der Gleichstellungsrätin angesiedelt ist und deren Vorsitzende sie ist.

Die Beschäftigungssituation von Frauen habe sich in den vergangenen Jahren nicht wesentlich verbessert: Darauf weist Gleichstellungrätin Michela Morandini nach der Vorstellung des Bericht „zur Situation von Frauen und Männern in Südtiroler Großunternehmen“ hin.