Am Dienstagabend haben die Feuerwehren eine große Tunnelübung auf der Straße ins Eggental abgehalten. Rund 60 Feuerwehrleute nahmen mit 20 Fahrzeugen an der Übung teil. Dabei ging es vor allem darum, die Vorgangsweise der Feuerwehren, die Alarmierungsordnung sowie die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen den im Alarmplan vorgesehenen Feuerwehren zu überprüfen und zu optimieren. An der Übung beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren Kardaun, Gummer, Welschnofen, Eggen, Steinegg, die Berufsfeuerwehr Bozen, der Landesstraßendienst, der zuständige Wartungstechniker des Tunnels und der Bezirksfeuerwehrverband Bozen.

In Flammen aufgegangen ist das Heck eines Linienbusses am Donnerstagnachmittag in Modena. Beim Eintreffen der Feuerwehren schlugen Flammen aus dem Motorraum. Passagiere waren keine an Bord, der Busfahrer blieb unverletzt.

Die ganze Nacht über standen die Feuerwehren in Sassari im Großeinsatz. Im Industriegebiet in Predda Niedda war am Mittwochnachmittag ein Feuer ausgebrochen. 3 Betriebsgebäude standen in Vollbrand. Den Feuerwehren ist es gelungen, ein Übergreifen der Flammen auf andere Betriebsgebäude zu verhindern.

In der Region Molise wüten seit Mittwoch schwere Waldbrände. Besonders betroffen ist die Provinz Isernia. Zur Unterstützung der Feuerwehren wurde auch ein Löschhubschrauber eingesetzt.

Großeinsatz der Feuerwehren in Licata (AG). Auf einem Schrottplatz ist aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. Die Rauchsäule war weitum sichtbar. Insgesamt 4 Feuerwehren standen stundenlang im Einsatz.

Erfolgserlebnis für die Feuerwehren in Turin: Am Mittwoch haben sie einen Hund lebend aus den Trümmern eines eingestürzten Wohnhauses gezogen. Am Dienstag war das Haus nach einer Explosion eingestürzt – ein 4-jähriger Bub starb.

Tragödie in Turin: Am Dienstag um kurz vor 9 Uhr ist am Stadtrand ein Wohnhaus eingestürzt. Ein 4-jähriger Bub kam in den Trümmern ums Leben, 3 Hausbewohner konnten lebend gerettet werden, u.a. auch die Mutter des Buben. Im Einsatz stehen neben der Feuerwehr auch die USAR (urbane Such- und Rettungseinheit), sowie die Hundestaffel.

Die Feuerwehren auf Sizilien, Sardinien und in Kalabrien haben weiter alle Hände voll zu tun. Allein in den letzten 12 Stunden wurden 528 Einsätze gezählt.

Die 8 Feuerwehrleute aus Südtirol haben am Dienstag ihren 1. Einsatztag auf Sizilien absolviert. Die 2 Mannschaften sind im Hinterland von Palermo stationiert: Eine fährt mit dem Kleinlöschfahrzeug - ein Geländefahrzeug, das circa 500 Liter Wasser fasst - und die andere mit dem Tanklöschfahrzeug, ein LKW, mit circa 2500 Liter Wasser.

Auf der Mittelmeerinsel Sizilien wüten schwere Waldbrände. Besonders betroffen ist das Gebiet zwischen Piana degli Albanesi und Altofonte in der Metropolitanstadt Palermo. Die Löschtrupps gehen auch mit 2 Flugzeugen gegen die rund 40 Brandherde vor. Auch auf Sardinien wüten seit Tagen Waldbrände.

Auf Sardinien wüten schwere Waldbrände. Die Flammen im Westen der Insel zerstörten 20.000 Hektar Land, töteten Tiere und beschädigten Häuser und Landwirtschaftsunternehmen. 1500 Menschen mussten evakuiert werden. Schwer Verletzte oder gar Tote wurden glücklicherweise keine gemeldet.

Das Jaulen eines Hundes alarmierte Passanten, diese erkannten sofort den Ernst der Lage und verständigten die Feuerwehr. In Mailand hing ein junger Hund kopfüber vom Balkon im 3. Stock. Die Feuerwehr befreite den Hund aus seiner misslichen Lage. Bis der Hundehalter eintraf, versorgte die Feuerwehr das Tier mit Trinkwasser.

Am Herz-Jesu-Sonntag ist gegen 22.30 Uhr ein Feuer-Adler am Fennberg außer Kontrolle geraten, es entfachte sich in dem felsigen Gelände ein Waldbrand. Die Freiwilligen Feuerwehren Margreid, Löschzug Fennberg, Penon, Graun, Kurtatsch, Tramin, Kurtinig und Neumarkt stehen abwechselnd mit 50 Mann im Dauereinsatz.

Am Mittwoch gegen 5.30 Uhr krachten auf der Autobahn A1 bei Parma 3 Sattelschlepper aufeinander, 5 weitere Schwerfahrzeuge wurden in den Unfall verwickelt. Ein Lkw-Fahrer zog sich bei der Massenkarambolage leichte Verletzungen zu, die anderen Lenker blieben unverletzt. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten gestalteten sich schwierig, weil Trümmer und Teile der Ladung – ein Sattelschlepper hatte frische Hühnereier geladen – auch auf der Gegenfahrbahn landeten.

Großeinsatz für die Feuerwehren in Pavia südlich von Mailand. Am Sonntag gegen 2 Uhr wurde Alarm geschlagen, 2 aufgelassene Lagerhalten des ehemaligen Güterbahnhofs standen in Flammen. Dachplatten aus Asbest erschwerten den Löscheinsatz.

Da hatte die Feuerwehr alle Hände voll zu tun: In Görz an der Grenze zu Slowenien ist am Montag ein Auto von der Straße abgekommen und in einen Kanal gestürzt. Das Wrack war im Wasser zwischen 2 Brücken eingeklemmt, der Fahrer blieb unverletzt.

Die Feuerwehr von Riva del Garda wurde Ende Dezember zu einem Wohnungsbrand gerufen. Mit der Bodycam hat ein Feuerwehrmann den Löscheinsatz „live“ mitgefilmt. Nun wurde das Video veröffentlicht – es zeigt ungeschminkt die Gefahren eines Feuerwehreinsatzes. Beeindruckend.

Großeinsatz der Feuerwehren in Reggio Emilia. Dort sind 15 mit Flüssiggas betriebene Busse der städtischen Busgesellschaft abgebrannt, auch gab es mehrere Explosionen.

In Guidonia unweit von Rom hat eine Steckdosenleiste einen Großbrand in einem Mehrfamilienhaus verursacht. Laut ersten Informationen waren zu viele Geräte angeschlossen. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.

Ungewöhnlicher Einsatz der Feuerwehr in Langhirano in der Provinz Parma. In einem Stall ist ein Pferd zusammengebrochen, das geschwächte Tier konnte nicht mehr aufstehen. Die alarmierte Feuerwehr baute kurzerhand einen Flaschenzug, schnallte das Pferd fest und stellte es wieder auf die Beine.

Die Freiwilligen Feuerwehren waren am Montag auch als „Pannenhelfer“ unterwegs. Vielerorts blieben Fahrzeuge auf der Schneefahrbahn stecken. Auch in Klausen musste die Feuerwehr einen Sattelschlepper abschleppen, der auf der rutschigen Fahrbahn nicht mehr weitergekommen war.