Not macht erfinderisch: Weil mehrere brasilianische Gefängnisse weder Geld für Wärter noch für Futter für Wachhunde hatten, besann man sich der alten Römer.

Er war ein Visionär, ein Ästhet, ein Technikfreak, und er war dennoch ein gewissenhafter Staatsmann – König Ludwig II. (1845–1886) ist eine der schillerndsten Persönlichkeiten der bayerischen Geschichte. Der Mythos bildete sich schon zu Lebzeiten des „Kini“. „Ein ewig Rätsel will ich bleiben mir und anderen“, hatte Ludwig einst seiner Erzieherin geschrieben, und dieses Rätselhafte, dieses Weltfremde fasziniert die Menschen noch heute.

Mit der Übernahme der Zentralratspräsidentschaft ist der gebürtige Obervinschger Heinrich Erhard seit April der Chef einer der wichtigsten Hilfsorganisationen im Land: der Vinzenzgemeinschaft. Entsprechend seiner Möglichkeiten will der 75-Jährige dazu beitragen, die Not im Land zu lindern und Südtirol noch solidarischer machen.

Anna mag ihre Freundinnen. Regelmäßig verbringen sie unbeschwerte Abende zusammen, mal im Kino, mal im Theater, mal zu Hause auf der Couch. Sie tauschen sich aus, lachen und sind füreinander da. Eigentlich ist alles perfekt. Und doch hat Anna das Gefühl, sich nicht richtig fallen lassen zu können.

Nach der fast 2900 Meter hohen Kolbenspitze der vergangenen Woche schrauben wir unser Gipfelziel nun höher und besteigen mit dem Hasenöhrl einen schönen Dreitausender.

Er hat jeden Tag Musik im Ohr. Deshalb sucht der heute 51-jährige Radiomoderator Dieter Scoz zu Hause auch oft die Ruhe und Stille – im idyllischen Garten in Bozen-Gries oder im Wald am Ritten. Es darf aber auch ab und zu laut werden, wie etwa vor Kurzem beim AC/DC-Konzert in Reggio Emilia.

Ganz oben auf dem Treppchen, die Hände in die Luft gestreckt, leuchtende Augen und ein Strahlen im Gesicht: So sehen Sieger aus. Und mal ehrlich: Wer möchte da nicht gerne dazugehören. Sie auch, nicht wahr? Dann dürfen Sie sich das eben Beschriebene ganz genau einprägen. Oder Sie zeichnen sich vor Ihrem inneren Auge Ihr ganz eigenes Siegersymbol. Bilder sind nämlich eine ausgezeichnete Stütze für unser Unterbewusstsein und können uns dabei helfen, erfolgreich zu sein.

Fressen von Gras, Kot und Co.: Die meisten Hundehalter haben schon mal miterlebt, wie ihr Hund dieses Verhalten zeigt. Doch was steckt dahinter – und ist es schädlich für unsere Vierbeiner?

Bei dieser Tour besteigen wir auf der Passeirer Westseite den Nordostpfeiler der Texelgruppe, einen wuchtigen Berg, dessen Anstieg zwar lang, aber gut markiert und nicht schwierig ist.

Von Pfunders wandern wir fast gemütlich zu den bewirtschafteten Almen Gampiel und Eisbrugg und besteigen von dort über die Edelrauthütte die Napfspitze.

Wer kein Ziel hat, kann auch keines erreichen. Doch auch wer weiß, wo es hingehen soll, tut sich oftmals schwer. Anstatt zum Erfolg zu führen, mündet der Versuch der Umsetzung eines Vorhabens nicht selten in die Frustration, bevor schließlich der Entschluss gefasst wird, es ganz bleiben zu lassen. Doch mal ehrlich: Muss das wirklich sein? Oder gibt es eine Möglichkeit, dem Scheitern vorzubeugen? Die gibt es! Und das Gute daran: Es ist eigentlich ganz einfach!

Die fast 2900 Meter hohe Rotbachlspitze ist auf großteils unschwierigen, teilweise allerdings auch recht steilen Bergpfaden ersteigbar. Sie ist unser diesmaliges Tourenziel.

Die Süße der Himbeere und der Brombeere, die knackige Frische der Johannisbeere und der Blaubeere, das vollkommene Aroma der Erdbeere – so schmecken die glücklichen Kindheitserinnerungen von Nathalie Trafoier. Und so schmecken auch die Desserts, Pralinen und Törtchen der Patissière und Chocolatière im Restaurant Kuppelrain in Kastelbell. Sie sind Magie pur und wecken schöne Gefühle und Erinnerungen.

Mit Professor Alfred Königsrainer kommt einer der weltweit angesehensten Mediziner der Transplantationschirurgie aus dem Passeiertal. Wenn der 69-Jährige öffentlich zu Wort kommt, geht es meistens nur um seine Arbeit. Aber welche Hobbys hat der gebürtige St. Leonharder?

Marienkäfer, Vierblattklee und Sternschnuppen: Im Grunde genommen sind sie nichts anderes als ein kleines Wunder der Natur – und doch zaubern sie vielen von uns regelmäßig ein Lächeln auf die Lippen. Warum? Weil sie uns an das erinnern, was wir uns am sehnlichsten wünschen, und uns hoffen lassen, dass es irgendwann in Erfüllung geht.

Kaninchenbabys sind niedlich, keine Frage, und noch immer hält sich hartnäckig die Meinung, dass Kaninchen vor dem Kastrieren einmal Junge bekommen sollten. Dabei sprechen viele Gründe dagegen, sie einfach so zu verpaaren.

Nach der Besteigung der Kempspitze im Pustertal am vergangenen Wochenende wandern wir diesmal im oberen Vinschgau von Schlinig zur Sesvennahütte und weiter zum Furkelsee.

Seit 3 Jahren ist er in Pension und vor knapp 2 Monaten hat er seinen 66. Geburtstag gefeiert. Ganz nach dem bekannten Udo-Jürgens-Titel zählt sich Alfred Valentin aber noch lange nicht zum „alten Eisen“. Er will aktiv bleiben und sich nützlich machen, wo er gebraucht wird.

Die Frage scheidet Hundehalter. Im heutigen Text gibt Hundephysiotherapeutin Dunja Gamper Antworten darauf, welche Eigenschaften ein gut sitzendes Geschirr haben muss, welche Rassen auf keinen Fall Halsband tragen sollten und in welchen Ausnahmefällen es besser ist, auf ein Halsband zurückzugreifen.

Bei seltenen Säugetieren denkt man an das Java-Nashorn, den Amur-Leopard, den Sumatra-Orang-Utan. An das Saola, das „asiatische Einhorn“. Niemand denkt wohl an die Bayerische Kurzohrmaus. Und doch gehört auch sie auf diese Liste. Kaum war der Nager 1962 in Garmisch-Partenkirchen entdeckt, war er auch schon verschwunden. Und blieb es in Deutschland für Jahrzehnte. Bis vor Kurzem.

Im Gebiet von Terenten im unteren Pustertal wandern wir an Almen vorbei hinauf zur Tiefrastenhütte am gleichnamigen kleinen See und von dort auf steiler Bergroute zum Gipfel der Kempspitze.

Disziplin, so lautet das Zauberwort für alle, die im Sport erfolgreich sein wollen. Die Biathletin Rebecca Passler hält sich strikt daran. Doch sie versteht es auch, abzuschalten vom Sportalltag und „ganz normale Dinge“ zu machen, wie sie sagt.

Sie erinnern sich? Der Weg ist das Ziel! Zumindest, wenn wir vom Glück sprechen. Jeden Tag wieder können wir diesen einen Schritt tun, der uns zu ein bisschen mehr Zufriedenheit verhilft – ganz egal, wie traurig wir gerade sind. Denn eines dürfen wir nicht vergessen: Erst dann glücklich zu sein, wenn alles so ist, wie wir es uns immer gewünscht haben, ist eine schlechte Entscheidung und mündet zwangsläufig in einer Enttäuschung.