Die epidemiologische Entwicklung in Italien gibt derzeit Anlass zu vorsichtigem Optimismus: Die Zahl der Neuinfektionen sinkt, auch die Belastung in den Krankenhäusern nimmt langsam ab. Die italienische Regierung überlegt sich daher, ab Anfang April den Green Pass schrittweise abzuschaffen – mit Ausnahme bei der Arbeit.

Ab dem heutigen Dienstag gilt die 2G-Pflicht am Arbeitsplatz für alle über 50-jährigen Bürger. Doch wie immer: Jede Regel ist nur so gut, wie gut sie auch eingehalten wird. Will heißen: Wenn nicht kontrolliert wird, ist die Gefahr groß, dass sich viele nicht daran halten werden. Wer ist für die Kontrolle der 2G-Regel zuständig?

Ab dem morgigen Dienstag gilt in Italien und damit auch in Südtirol die 2G-Pflicht für über 50-Jährige am Arbeitsplatz. Wer nicht genesen oder geimpft am Arbeitsplatz erscheint, wird suspendiert und bekommt keinen Lohn oder andere Vergütungen.

In den letzten Tagen wurden auf Anordnung des Polizeipräsidiums Bozen, die Kontrollen im Zentrum von Meran verstärkt, um die Einhaltung der Green-Pass-Kontrollvorschriften zu überprüfen. Bei den Kontrollen wurden Drogen sichergestellt, 2 Männer angezeigt und 2 weitere mit Geldstrafen belegt.

Ab heute muss im Freien keine Maske mehr getragen werden, außer bei Menschenansammlungen. In Innenräumen gilt aber weiterhin die Maskenpflicht – zumindest bis zum 31. März. In den kommenden Wochen gibt es aber weitere Lockerungen in Italien. Das sind die Details.

Italien lockert weiter: Der Staatssekretär im italienischen Gesundheitsministerium, Andrea Costa, stellt mögliche Lockerung der Green-Pass-Pflicht im März in Aussicht. „Bereits im März könnte wir die Green-Pass-Pflicht auflockern“, sagte er.

3G-Pflicht, Maskenpflicht und Diskotheken: Mit einer neuen Verordnung des Landeshauptmanns gelten in Südtirol nun veränderte Corona-Regeln. Das sind die Details.

Ihre Bewährungsprobe erlebt die Rückkehr zu etwas mehr Normalität, die die Regierung in Rom in der vergangenen Woche beschlossen hat: Bald wird sich zeigen, welche Auswirkungen die Vereinfachung der Quarantäneregeln an den Kindergärten und Schulen haben wird. 600.000 Schüler in Italien, die bis zum Wochenende im Fernunterricht waren, wechseln mit Montag wieder in ihre Klassen. Was sich sonst noch mit der neuen Woche ändert: ein Überblick.

Noch befindet sich Italien und auch Südtirol mitten in der Omikron-Welle. Doch es gibt erste Anzeichen eines Abflauens. Aus Regierungskreisen ist schon zu hören, dass der Corona-Notstand, der momentan bis zum 31. März gilt, nicht mehr verlängert werden soll. Doch was bedeutet das konkret? Welche Auswirkungen hat dies auf unseren Alltag?

Ab Dienstag gelten auch im Handel neue, strengere Corona-Maßnahmen. Einerseits sei dies „ein kleiner Dämpfer“, andererseits hätte es auch schlimmer kommen können, wie hds-Präsident Philipp Moser gegenüber STOL erklärt.

Geimpft, genesen oder getestet – wer nichts von diesen dreien ist, hat es ab dem morgigen 1. Februar noch schwerer. Denn da tritt die 3G-Regelung für fast alle Lebensbereiche in Kraft. Nicht genug damit: Der Test reicht für die meisten Bereiche gar nicht mehr aus. + von Ulrike Stubenruß

„Dass bei der Einreise nach Italien die Testpflicht auch für genesene und geimpfte Personen entfällt, ist für den Tourismus wichtig“, betont Manfred Pinzger. Dann folgt das Aber: „Es braucht weitere Änderungen, insbesondere was die Gültigkeit des Grünen Passes betrifft. Auch bezüglich Rückreise der deutschen Gäste gibt es Hürden, die viele abschrecken, einen Urlaub in Südtirol zu verbringen“.

Südtirol befindet sich mitten in der Omikron-Welle: Mehr als 34.000 Südtiroler befinden sich in häuslicher Quarantäne. Dies macht natürlich auch vielen Betrieben zu schaffen.

Wer positiv auf das Coronavirus getestet worden und in Isolation ist, erhält nach Ablauf der vorgesehenen Frist und bei negativem Testergebnis automatisch den Bescheid der Isolations-Beendigung vom epidemiologischen Dienst. Sollet dieser verzögert eintreffen, kann die Schule auch mit dem Nachweis des negativen Testergebnisses wieder besucht werden.

Der starke Anstieg an Neuinfektionen verlangt es, dass der Staat ständig die Corona-Regeln an die epidemiologische Lage anpasst. Nur weiß man mittlerweile kaum noch, welche Regeln in welchen Bereichen gerade gelten. Wir verschaffen Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Maßnahmen und wie es in den kommenden Wochen weitergehen wird.

Deutschland hat auf die Omikron-Variante reagiert und den Genesenen-Status von 6 Monate auf 3 Monate gesenkt. Wäre so etwas auch in Italien und damit in Südtirol denkbar?

Südtirols „No Vax“ täten gut daran, dem Rauchen abzuschwören: Ab 1. Februar braucht es für den Zugang zu Tabaktrafiken nämlich den Grünen Pass, das heißt zumindest einen Test vor dem Einkauf. Auch für andere Geschäfte ist dies notwendig. Die Details.

In Italien steigt der Anteil der mit Covid-Patienten belegten Betten auf den Normalstationen auf 24 Prozent. Auch in einzelnen Regionen ist diese Zahl nach oben geklettert.

Seit Montag gelten neue Corona-Maßnahmen in Südtirol, für Ungeimpfte tritt de facto ein Lockdown in Kraft. Aber in welchen Bereichen konkret braucht es den Super Green Pass? Das sind die Details.

Buchstäblich in letzter Minute geklärt hat das Gesundheitsministerium am Sonntagnachmittag das große Fragezeichen hinter dem Schülertransport. Für Grund-, Mittel- und Oberschüler wird die ab heute geltende 2G-Pflicht in Bus und Zug bis 10. Februar ausgesetzt.

Bis zum 31. Jänner haben die über 50-Jährigen in Italien Zeit, sich erstimpfen zu lassen. Jene Arbeitnehmer über 50, die bis zum 15. Februar nicht geimpft sind, werden suspendiert, bekommen kein Gehalt und zahlen eine saftige Strafe. Was sagt Südtirols Gesundheitslandesrat Thomas Widmann zu diesen Maßnahmen?

Die 4. Corona-Welle rollt unaufhaltsam über Italien. Dies zwingt die italienische Regierung neue Maßnahmen einzuführen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen. Am heutigen Mittwoch soll entschieden werden. Noch ist aber nicht klar, ob es eine Impfpflicht am Arbeitsplatz oder eine Impfpflicht für alle über 60-Jährigen geben wird.

Die italienische Regierung hat am Donnerstagabend die Corona-Regeln deutlich verschärft. Das sind die neuen Maßnahmen und Regeln. Die Details.