Brände
Nach Brand in Kopenhagen - Meisten Kunstschätze gerettet
Nach dem verheerenden Brand in der alten Börse in Kopenhagen gehen die Aufräumarbeiten weiter. Einsatzkräfte arbeiteten weiter daran, das Gerüst zu entfernen, das das Gebäude wegen Restaurierungsarbeiten umgibt, meldete die dänische Nachrichtenagentur Ritzau am Samstag. Gute Nachrichten gab es unterdessen zu den Kunstschätzen, die in dem historischen Gebäude aufbewahrt worden waren.
Fassade von Börse in Kopenhagen eingestürzt
Von einer auf die andere Sekunde sind die Mauern der ausgebrannten Hälfte der historischen Börse in Kopenhagen in sich zusammengestürzt. Dabei hatte die Feuerwehr noch kurz zuvor Hoffnung, dass die letzten Überreste der beschädigten Seite des bekannten Bauwerks in der dänischen Hauptstadt gerettet werden können. Doch am Donnerstag stürzte die Fassade um, wie ein Feuerwehrsprecher bestätigte.
Nun 7 Tote nach Explosion in Kraftwerk bei Bologna
Die Zahl der Todesopfer nach der Explosion in einem italienischen Wasserkraftwerk am Suviana-See in dem Apennin bei Bologna vom Dienstag ist auf sieben gestiegen: Am Freitag wurde die Leiche des letzten vermissten Arbeiters geborgen, wie die Rettungseinheiten berichtete. Dabei handelt es sich um einen 68-Jährigen aus Neapel.
Passau: 5 Mehrfamilienhäuser brennen – Millionenschaden
Nach einem Großbrand im niederbayerischen Hofkirchen bei Passau geht der Schaden dort nach ersten Einschätzungen der Polizei wohl in die Millionen. Es dauerte Stunden, bis der Brand endgültig gelöscht war, wie eine Polizeisprecherin mitteilte. Ein Haus wurde komplett abgerissen, für die restlichen verhängte das Landratsamt ein Betretungsverbot, der betroffene Bereich mitten im Ort wurde abgesperrt.
Über 40 Tote bei Feuer in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka
Bei einem Feuer in einem mehrstöckigen Einkaufszentrum in Bangladesch sind mindestens 45 Menschen ums Leben gekommen. Die Opfer seien größtenteils Restaurantgäste, sagte ein Feuerwehrsprecher in der Nacht auf Freitag. Die meisten von ihnen erlagen ihren schweren Verletzungen in Krankenhäusern. Dutzende weitere Menschen seien verletzt, viele davon befänden sich in einem kritischen Zustand, hieß es von den Behörden.
Katastrophenfall nach Waldbränden in Texas
Die Feuerwehr kämpft im US-Bundesstaat Texas gegen mehrere sich schnell ausbreitende Waldbrände. Gouverneur Greg Abbott rief am Dienstag den Katastrophenfall für 60 Gemeinden aus, damit die Hilfe besser zentral koordiniert werden kann. Die Feuer im Norden des Bundesstaats bedrohten bewohnte Gebiete, die evakuiert werden mussten.
Mindestens 15 Tote nach Gebäudebrand in China
Bei einem Brand in einem Wohnhaus im ostchinesischen Nanjing sind am Freitag mindestens 15 Menschen gestorben. Wie die Lokalregierung am Samstag mitteilte, wurden bei dem Unglück weitere 44 Menschen verletzt. Eine Person befinde sich in „kritischem Zustand“.
Feuerhölle in Spanien: Tote bei Brandkatastrophe in Wohnanlage
Bei dem Großbrand in einer Hochhausanlage mit Dutzenden Wohnungen in der spanischen Küstenmetropole Valencia sind nach Behördenangaben mindestens 4 Menschen ums Leben gekommen. Die Regionalzeitung „Levante“ berichtete zudem von 20 Vermissten. Diese Zahl wurde vom stellvertretenden Notfalldirektor der Regionalregierung, Jorge Suarez, in der Nacht zu Freitag nicht bestätigt.
Brand zerstört große Fläche in argentinischem Nationalpark
Ein seit Tagen andauerndes Feuer hat in einem Nationalpark im Süden Argentiniens bereits knapp 600 Hektar Land zerstört. „Das Feuer ist außer Kontrolle“, sagte der Leiter der Abteilung für Brandbekämpfung des Nationalparks Los Alerces, Mario Cardenas, am Samstag. Die Arbeit der Feuerwehrleute werde zusätzlich durch „ungünstige Bedingungen“ wie Wind und hohe Temperaturen erschwert.
Kolumbien braucht gegen Waldbrände internationale Hilfe
Angesichts der verheerenden Waldbrände im ganzen Land hat Kolumbiens Regierung um internationale Unterstützung gebeten. Er habe bereits Hilfsangebote aus den USA, Chile, Peru und Kanada bekommen, teilte Präsident Gustavo Petro mit. Derzeit zählen die Behörden über 30 Großbrände in fünf Regionen, darunter allein vier in der Umgebung der Hauptstadt Bogotá. Am östlichen Stadtrand näherten sich die Flammen bereits den ersten Häusern.
Rekordhitze und Waldbrände in Kolumbien
In Kolumbien kämpft die Feuerwehr gegen mindestens 21 Waldbrände. Wie die Katastrophenschutzbehörde am Mittwoch mitteilte, ist das ganze Land von den Bränden betroffen, auch die Umgebung der Hauptstadt Bogotá. Ein Feuer in den Bergen westlich von Bogotá, das schon seit Montag lodert, konnte bis Mittwoch zu 70 Prozent unter Kontrolle gebracht werden, wie Bürgermeister Carlos Fernando Galán im Onlinedienst X, ehemals Twitter, erklärte.
Gigantisches Lagerhaus in St. Petersburg abgebrannt
Ein Großbrand hat ein gigantisches Lagerhaus in der russischen Ostsee-Metropole St. Petersburg fast völlig zerstört. Feuerwehrleute löschten am Sonntag die letzten Brandherde, wie der russische Katastrophenschutz mitteilte. Die Justiz nahm nach eigenen Angaben Ermittlungen gegen die Brandschutzverantwortlichen des Logistikzentrums auf, das mit 100.000 Quadratmeter Fläche etwa so groß wie 14 Fußballfelder war.
St. Petersburg: Hoher Schaden durch Großbrand in Lagerhaus
In einem Lagerhaus in der russischen Ostsee-Metropole St. Petersburg ist ein Großbrand ausgebrochen. Am Samstagmittag erstreckte sich das Feuer auf einer Fläche von rund 70.000 Quadratmetern, wie der russische Zivilschutz auf Telegram mitteilte. Auf Videos im Internet waren dichte graue Rauchsäulen zu sehen, die in den Himmel empor stiegen. Tote und Verletzte soll es den offiziellen Angaben zufolge keine geben. An den Löscharbeiten waren mehr als 280 Feuerwehrleute beteiligt.
4 Tote bei Spitalsbrand in Deutschland
Bei einem Brand in einem Krankenhaus im niedersächsischen Uelzen sind am Donnerstagabend 4 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Lüneburg am Freitag bekanntgab, starben 3 der Opfer in dem Klinikum, eine Person wurde in ein anderes Krankenhaus gebracht und starb dort. Alter und Geschlecht wurden zunächst nicht genannt. Nach Angaben des Klinikums wurden 6 Menschen schwer sowie 16 weitere leicht und mittelschwer verletzt. Die Ursache des Feuers ist unklar.
Flugzeugunglück in Tokio: Maschine der Küstenwache hatte keine Freigabe
Die tödliche Kollision eines japanischen Passagierflugzeugs mit einer Maschine der Küstenwache auf dem Tokioter Flughafen Haneda ist vermutlich Folge menschlichen Versagens. Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Mittwoch unter Berufung auf das Verkehrsministerium meldete, hatte das Flugzeug der Küstenwache keine Erlaubnis, sich auf die Start- und Landebahn zu begeben. Das gehe aus den Kommunikationsaufzeichnungen zwischen den Flugzeugen und der Flugkontrolle hervor.
Neuer goldener Hahn thront auf Notre-Dame
Die Pariser Kathedrale Notre-Dame hat einen neuen goldenen Hahn: Der Pariser Erzbischof Laurent Ulrich segnete die Figur, bevor sie am Samstag an ihren Platz auf dem 96 Meter hohen Spitzturm des 2019 bei einem Feuer schwer beschädigten Kirchenbaus gesetzt wurde. Der neue Hahn von Architekt Philippe Villeneve ersetzt das Original, das bei dem Feuer zu schwer beschädigt wurde, um wiederverwendet zu werden.
Mindestens 14 Tote bei Wohnungsbrand in Chile
Bei einem Gebäudebrand in Chile sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. „Was uns am meisten schmerzt, ist, dass sich unter den Toten mehrere Kinder befinden“, sagte der Bürgermeister der am Pazifik gelegenen Hafenstadt Coronel, Boris Chamorro, dem TV-Sender CNN Chile. Mindestens 6 Minderjährige seien durch das verheerende Feuer, das 2 Häuser in der Wohnsiedlung Los Pirquenes betraf, gestorben.
3 Tote bei Absturz von Löschflugzeug in Australien
Beim Absturz eines Löschflugzeugs im Buschbrandgebiet im Nordosten Australiens sind nach offiziellen Angaben am Samstag 3 Menschen ums Leben gekommen. Die Absturzursache sei noch nicht bekannt, teilte die Feuerwehr des Bundesstaates Queensland (QFES) mit. Die Region wird seit Wochen von Bränden heimgesucht. Die „Queensland Fire and Emergency Services“ hatten das Flugzeug nach eigenen Angaben für einen Beobachtungsflug gechartert.
Verheerende Waldbrände im Osten Australiens
Im Osten Australiens haben Buschbrände schwere Schäden angerichtet. In mehreren Gebieten der Bundesstaaten Queensland und New South Wales kämpfte die Feuerwehr die ganze Nacht lang mit Löschflugzeugen, Hubschraubern und am Boden gegen die Flammen. „Es war ein wirklich schockierender Tag für die Feuerwehrleute und Bewohner auf beiden Seiten der Grenze“, sagte der Feuerwehrchef von New South Wales, Rob Rogers, am Mittwoch dem Sender Sky News bezüglich der 2 Bundesstaaten.
Evakuierungsanordnung wegen Buschbränden in Kalifornien
Im Süden des US-Bundesstaates Kalifornien sind Tausende Menschen aufgerufen worden, sich vor einem Buschfeuer in Sicherheit zu bringen. Mehr als 300 Feuerwehrleute waren nach Behördenangaben am Dienstag im Einsatz, um das Highland Fire in einem ländlichen Gebiet südöstlich der Metropole Los Angeles zu bekämpfen. Die Feuerwehr setzte auch mehrere Löschflugzeuge ein. Rund 5700 Menschen wurden aufgefordert, das Gebiet zu verlassen oder sich auf eine Evakuierung vorzubereiten.
Explosion in kasachischem Kohlebergwerk: Über 40 Tote
Nach dem schweren Unglück in einem Kohlebergwerk in der zentralasiatischen Republik Kasachstan ist die Zahl der Toten auf 42 gestiegen. Nach 4 vermissten Bergleuten werde einen Tag nach der verheerenden Explosion im Gebiet der Industriestadt Karaganda noch gesucht, teilte der kasachische Zivilschutz am Sonntag mit.
35 Todesopfer bei Grubenunglück in Kasachstan
In der zentralasiatischen Republik Kasachstan ist die Zahl der Opfer nach einer Methangasexplosion in einem Kohlebergwerk nach Angaben der örtlichen Behörden am Sonntag auf 35 gestiegen. Wie das Ministerium für Notfallsituationen mitteilte, wird immer noch nach 11 Bergleuten gesucht. Weitere 18 Personen seien in ärztlicher Behandlung.
Mehr laden