Er wandert und beobachtet und fotografiert und schreibt und animiert damit die Südtiroler immer wieder aufs Neue, Südtirols Bergwelt zu entdecken: Hanspaul Menara (78) trägt seit Jahrzehnten den inoffiziellen Titel des Südtiroler Wanderpapstes. Was ihn nach wie vor antreibt und wie er seine Vorhaben angeht, erzählt er im Interview.

An der Nordwand der Dreischusterspitze in den Sextner Dolomiten ist es am Mittwoch erneut zu einem Felssturz gekommen.

Eine beherzte Aktion von Bergrettung und Alpenverein Lana hat es in dieser Woche auf die Titelseite des Tagblattes „Dolomiten“ geschafft. Unsere Kolumnistin freut sich über diese glückselige Geschichte. Von Irina Lino

Der Wurmaulspitze des letzten Wochenendes lassen wir einen weiteren unschwierigen Dreitausender folgen, den eisfreien Hochgipfel mit dem Namen Im Hinteren Eis. Von Hanspaul Menara

Vom Dorf Vals bzw. von der Almsiedlung Fane wandern wir auf breiten Wegen fast gemütlich zur Brixner Hütte und von dort über steile Grashänge zum felsigen Gipfel. Von Hanspaul Menara

Notfall auf 1800 Höhenmetern: Mit voller Geschwindigkeit lenkt Carabinieri-Hauptfeldwebel Erhard Zenner sein Dienst-E-Mountainbike enge Wege hinunter, schlängelt sich zwischen Schutzhütten, Schankbetrieben, Bäumen und Zäunen hindurch bis zu einem Hotel.

Als Alternative zum häufiger besuchten Weißhorn schlage ich hier die Besteigung bzw. Überschreitung des etwas höheren, aus Porphyr aufgebauten Schwarzhorns vor. + von Hanspaul Menara

Fast ein Jahr nach dem riesigen Felssturz auf der Marmolata sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Trient zu dem Unglück, bei dem 11 Bergsteiger ums Leben gekommen sind, abgeschlossen worden.

6 Wanderer aus Deutschland wurden am Mittwochnachmittag von der Bergrettung aus einer misslichen Lage in den Sarntaler Alpen gerettet.

Der Frühling ist da – und du kannst es kaum erwarten, die Wanderschuhe zu schnüren? Wenn du nicht auch im Winter in die Berge steigst oder regelmäßig Sport betreibst, solltest du dir Zeit nehmen, deinen Körper auf die ersten Höhenmeter vorzubereiten, damit deine erste Wanderung zum Genuss wird. In den nächsten Wochen machen wir uns hier fit für die Wandersaison.

Stundenlang war die Flugrettung am Donnerstagfrüh unterwegs, um einen Bergsteiger aus Österreich zu suchen, der auf dem Hochferner in den Zillertaler Alpen unterwegs war. Seit einigen Tagen galt der 32-Jährige als vermisst.

Das ist wohl eine der mutigsten Touren dieses Bergsommers! Michael Mühlsteiger umrundete in einer Gratwanderung sein Heimattal Pflersch. Er ist heil zurück und kann von Unwettern, schlimmen Nächten, gefährlichen Routen und einem Tag ohne Wasser erzählen. + Von Alexandra Geyr

Auf Einladung von Bezirksvorsitzender der SVP Frau Annamaria Marchetti, besuchte eine Gruppe von Frauen und Männern der Generation 60+ das historische Silberbergwerk am „Pfunderer-Berg“ von Villanders.

Dass ein verletzter Skitourengeher am Wochenende eine Nacht allein am Berg bei minus 16 Grad Celsius überlebt hat, grenzt an ein Wunder. „Die Kälte - vor allem auch in den Sommermonaten - ist mit Sicherheit eine unterschätzte Gefahr am Berg“, sagte Simon Rauch, Senior Researcher am Institut für Alpine Notfallmedizin der Eurac in Bozen und ärztlicher Leiter des Bergrettungsdienstes im AVS, im Interview mit s+ bereits im vergangenen Sommer.

Die Berge verbinden, gleichzeitig passieren auch immer mehr Unfälle. Klimawandel und intensive Wetterereignisse kennen vor Grenzen keinen Halt. Deshalb haben auch die Bergrettungen Tirol, Südtirol und Belluno beschlossen, sich zusammenzuschließen und miteinander zu kooperieren – und hierfür jüngst eine Vereinbarung im Rahmen des Interreg-Projekts START unterzeichnet.

Zu einem tragischen Unfall ist es am Montag im Kalmtal in Passeier gekommen: Der 60-jährige Florian Tröger aus St. Martin verlor dabei sein Leben.

Als erste Südtiroler haben Maximilian Profanter und Daniel Crepaz, beide 23, die „Everest Challenge“ erfolgreich zu Fuß gemeistert. Dabei sind sie vor der prächtigen Kulisse der Geisler nonstop 7 Mal die Strecke von der Bushaltestelle bei Ranui bis zur Mittagsscharte gelaufen und haben so die geforderten 8848 Höhenmeter im Aufstieg zusammenbekommen. Crepaz schaffte die Strecke in knapp 17 Stunden, Profanter hatte arg zu leiden und brauchte 2 Stunden länger. Nach dem gelungenen Versuch freuten sich mit den beiden Burschen viele Freunde, Verwandte und sogar der Villnößer Bürgermeister Peter Pernthaler.

Es geschah dieser Tage in England, auf dem mit knapp 1000 Metern höchsten Gipfel des Landes, dem Scafell Pike.

Gleich 2 Alpinisten aus Südtirol wurden am Dienstag bei Bergunfällen im Fassatal verletzt. An der Marmolada riss eine Lawine einen Tourengeher aus Bozen rund 300 Meter mit in die Tiefe. Beinahe zeitgleich ist im Rosengartengebiet ein 76-jähriger Südtiroler abgestürzt.

Bis auf Widerruf ist das Besteigen des großen Ifingers (2581 Meter) nicht möglich, teilt die Bergrettung Meran in einer Aussendung mit.

Die Brennerautobahn ist ins Rutschen geraten. Dies berichtet das Tagblatt „Dolomiten“ am Donnerstag.

Aiut Alpin Dolomites startet am Donnerstag, 5. Dezember, in die Wintersaison. Die Einsatzbereitschaft wird täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr garantiert und geht somit auch in der Dunkelheit weiter.