Benko
Signa – Benko nach Pleite wohl auf seine Mutter angewiesen
Der Gründer des in weiten Teilen insolventen Signa-Firmenkonglomerats, der selbst im Privatkonkurs als Unternehmer befindliche Rene Benko, hat laut „Tiroler Tageszeitung“ (Samstagausgabe) in seinem Konkursverfahren nur ein karges Vermögen angegeben. Er sei nunmehr auf die Hilfe seiner Mutter angewiesen. Das geht laut „TT“ aus dem Bericht des Insolvenzverwalters hervor, aus dem die Zeitung zitiert.
Signa: Erste Banken in Erklärungsnot – auch in Südtirol?
Dass die Hypo Vorarlberg wegen der Signa-Insolvenz 130 Millionen Euro verlieren könnte, hat in den vergangenen Tagen österreichweit für Schlagzeilen gesorgt. Die Bank hat Kredite für insgesamt 7 Projekte der Benko-Gruppe – darunter auch den Waltherpark in Bozen –vergeben. Anlass zur Sorge für die heimischen Banken?
Benkos innerster Zirkel und eine Verbindung nach Bozen
Wird die Sanierung des zerbröckelnden Signa-Konzerns gelingen? Das ist eine der großen Fragen im Zusammenhang mit der Insolvenz des Imperiums des Nordtiroler Investors René Benko. Dabei stellt sich auch die Frage, wer das Unternehmen so groß gemacht hat. Es sind vor allem 3 Personen, die Benkos Kernteam gebildet haben – und die sitzen immer noch an Schalthebeln der Signa-Gruppe. Eine davon hat auch Verbindungen nach Bozen.
Signa-Insolvenzverwalterin: Vorwürfe sind „unrichtig“
Am Mittwoch hatte Hans Peter Haselsteiner, einer der wichtigsten Signa-Aktionäre, angekündigt, 25 Millionen Euro für die insolvente Signa Development bereit stellen zu wollen, gestern war es so weit. Gleichzeitig äußerte sich die Insolvenzverwalterin der Signa Development zu den Medienberichten über mögliche Geldverschiebungen an Benko-nahe Firmen und bezeichnete sich als „unrichtig“.
Haselsteiner zu Signa-Pleite: Wie konnte mir das passieren?
Hans Peter Haselsteiner, wichtiger Gesellschafter der strauchelnden österreichischen Signa-Gruppe, sieht sich selbst und die anderen Aktionäre als die größten Verlierer der Signa-Pleite. „Eine breite Schädigung von Gläubigern findet nicht statt“, sagte der Unternehmer am Mittwochabend in der ORF-Nachrichtensendung „ZiB 2“.
Sündenfall Gusenbauer
Er ist auf gewisse Weise Österreichs Gerhard Schröder (SPD). Als früherer Regierungschef nicht so nachhaltig erfolgreich wie der deutsche Ex-Kanzler (Agenda 2000). In der kleinen Alpenrepublik Österreich ist irgendwie alles mit allem verbunden. So zieht die riesige Benko/Signa-Pleite, an der ohnehin schon viele Fäden hängen, auch die SPÖ am Rande ein wenig in den Skandal mit hinein. Denn ihr Exkanzler, als Sozialdemokrat eigentlich ein Vertreter des normalen Bürgers, machte und macht in der Milliardencausa alles andere als eine gute Figur.
Signa: Benko sucht frisches Geld und baut an Parallelstruktur
Während der österreichische Immobilien- und Handelskonzern Signa rund um den Nordtiroler Investor René Benko unter Hochdruck frisches Geld sucht, entsteht in Luxemburg eine Auffangkonstruktion. Das berichtet das „St. Galler Tagblatt“ in seiner Mittwochausgabe.
Benkos SIGNA lanciert Kulturinitiative „Bozen lebt auf“
Die Corona-Zeit ist prägend für die gesamte Gesellschaft; viele Menschen wünschen sich wieder mehr Positivität und ein gutes Lebensgefühl. Dies gilt insbesondere für die Kultur- und Veranstaltungsbranche, aber auch für eine Stadt wie Bozen. Auf Initiative von SIGNA findet ab diesem Freitag, 28. August bis Ende Oktober – in Partnerschaft mit der Stadt Bozen und in Zusammenarbeit mit dem Südtirol Jazzfestival Alto Adige – die Veranstaltungsreihe „Bozen lebt auf“ statt.
Benkos neues Kaufhaus
Zahlreiche Interessierte haben sich am Donnerstagvormittag im "Showroom" in der Bozner Mustergasse das neu gestaltete Kaufhaus-Projekt des Innsbrucker Investors René Benko angeschaut. Rund 300 Millionen Euro betrage die Summe, die die Innsbrucker SIGNA Gruppe über ihre Bozner Gesellschaft KHB GmbH in Bozen dafür investieren will, unterstrich KHB-Präsident Heinz Peter Hager.
Bozner Koalition vor Zerreißprobe
„Lassen wir uns überraschen“, sagte Bürgermeister Luigi Spagnolli auf die Frage, ob er am Mittwoch im Stadtrat über die Busbahnhof-Kriterien abstimmen lassen wird. Die Sitzung verlassen oder aber dagegen stimmen will hingegen Vizebürgermeister Klaus Ladinser, falls es soweit kommt.
Mehr laden