2G-Pflicht
2G-teiltes Südtirol am Arbeitsplatz
Seit gestern gilt für über 50-Jährige in Italien die 2G-Pflicht am Arbeitsplatz. Schon seit Ankündigung der Pflicht wurde das mögliche Ausmaß der Ausfälle gefürchtet, denn: Wer über 50 Jahre alt, aber weder geimpft noch genesen ist, muss jetzt ohne Gehalt suspendiert werden oder gilt als unentschuldigt abwesend. Vor allem bei den Handwerkern kommt es jetzt zu Problemen.
Was ist mit den „schwarzen Schafen“?
Ab dem heutigen Dienstag gilt die 2G-Pflicht am Arbeitsplatz für alle über 50-jährigen Bürger. Doch jede Regel ist nur so gut, wie gut sie auch eingehalten wird. Da die Kontrollen mittlerweile aber deutlich verschärft wurden, würden sich „schwarze Schafe“ schwertun.
Geraten Südtirols Unternehmen ab morgen in Schwierigkeiten?
Ab dem morgigen Dienstag greift in Italien die 2G-Pflicht am Arbeitsplatz. Will heißen: Entweder man ist erst kürzlich genesen oder gegen das Coronavirus geimpft. Laut Zahlen des Sanitätsbetriebes sind in Südtirol rund 10.000 Personen davon betroffen. Sie werden also suspendiert und erhalten keinen Lohn. Wie groß ist dieses Problem für Südtirols Unternehmen? Federico Giudiceandrea, Präsident des Südtiroler Wirtschaftsrings (SWR), hofft, dass sich von diesen Personen doch noch einige impfen lassen.
Rund 10.000 über 50-Jährige ungeimpft: Suspendierung, kein Gehalt, Strafen
Viel Zeit bleibt ungeimpften über 50-Jährigen nicht mehr: Wer ab 15. Februar keinen 2G-Nachweis erbringen kann, der wird von der Arbeit suspendiert. Fest steht: Es wird einige treffen. Sanitätsdirektor Florian Zerzer geht derzeit von über 10.000 Ungeimpften aus.
Mehr laden