2023 hat Alperia einen Strategieplan beschlossen, der unter anderem ambitionierte Ziele in puncto Nachhaltigkeit definiert hat. So will Alperia beispielsweise seine CO2-Emissionen bis 2027 um 46 Prozent und bis 2031 um 70 Prozent im Vergleich zu 2021 zu senken, um schließlich im Jahr 2040 das sogenannte Netto-Null-Ziel zu erreichen - 10 Jahre vor den europäischen Plänen.
„Alperia produziert seit 120 Jahren grünen Strom aus Wasserkraft und die Grundsätze unserer Geschäftstätigkeit – von der grünen Energieversorgung über die nachhaltige Mobilität bis hin zur Energieeffizienz – sind seit jeher von der Vision der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes geleitet“, erläuterte Generaldirektor Luis Amort auf der Konferenz.
„Als Partner der Energiewende ist die Bekämpfung des Klimawandels die Herausforderung, bei der wir unsere Region und unsere Kunden begleiten wollen“, betonte Luis Amort während der „COP28“.
Von Reuters eingeladen
Gerade wegen dieser Verpflichtung nahm Alperia an der „COP28“ teil, wie es vonseiten des Unternehmens heißt. Alperia zählt zu den Unternehmen, die von Reuters, der wichtigsten britischen Nachrichtenagentur, zu den Leadership-Interviews auf die Weltklimakonferenz eingeladen wurden. Am vergangenen Wochenende hat Amort die Klimastrategie von Alperia vorgestellt.Die Nachrichtenagentur hat diese Gelegenheit genutzt, ein Interview mit Alperia zu führen, das dieser Tage auf der Reuters-Plattform veröffentlicht werden wird.
„Financial Times“: Platz 1 in Italien geht an Alperia
Die Gelegenheit, die eigene Klimastrategie auf der UN-Klimakonferenz vorzustellen, ist nicht die einzige Anerkennung, die Alperia 2023 erhielt. „Financial Times“ hat Alperia in die Liste der „Europe's Climate Leaders 2023“ aufgenommen, der Rangliste jener Unternehmen, die ihre CO2-Emissionen am stärksten reduziert haben.Alperia erreichte unter 500 international tätigen Unternehmen Platz 57 und unter den italienischen Energieversorgern sogar auf Platz 1.
Alperia hat seine Nachhaltigkeitsinitiativen auch von EcoVadis, einer internationalen, unabhängigen Bewertungsplattform für Nachhaltigkeit, bewerten lassen und erhielt dafür auf Anhieb Gold-Status.
„Dabei ist zu betonen, dass nur 6 Prozent der weltweit zertifizierten Energieunternehmen mit der Goldmedaille von EcoVadis ausgezeichnet wurden“, so Amort.