Am Dienstag (21. Mai) hat die erste Angebotsphase der grünen Anleihen begonnen und innerhalb weniger Stunden den Höchstbetrag von 200 Millionen Euro erreicht. Die Summe sei zu etwa gleichen Teilen von natürlichen Personen mit Wohnsitz in Italien und qualifizierten Anlegern gezeichnet worden.
In weiterer Folge entschied sich das Unternehmen noch am Abend das Anleiheangebot um weitere 50 Millionen Euro zu erhöhen und eine zweite Angebotsphase zu eröffnen, die nur von natürlichen Personen mit Wohnsitz in Italien gezeichnet werden konnte. Doch auch diese Angebotsphase war in kurzer Zeit ausgebucht.
„Wir freuen uns sehr über die große Nachfrage unserer grünen Anleihen und ich bedanke mich bei allen, die in unsere Anleihen investiert haben, für ihr Vertrauen in Alperia. Wir freuen uns, gemeinsam die Energiewende voranzutreiben und die Erfolge unseres Unternehmens zu teilen“, so der Generaldirektor von Alperia, Luis Amort, zur vorzeitigen Schließung.
Mit grünen Anleihen Energiewende vorantreiben
Mit den grünen Anleihen verpflichtet sich der Südtiroler Energiedienstleister, ausschließlich in Umwelt- und Klimaschutzprojekte zu investieren. Dazu gehören Projekte in den Bereichen Wasserkraft, Windenergie, Biomasse oder Fotovoltaik.Die Mindeststückelung jeder Anleihe beträgt 1000 Euro. Die Anleihen haben eine Laufzeit von 5 Jahren. Die Zeichner erhalten halbjährliche Zinszahlungen zu einem festen Bruttozinssatz von 4,75 Prozent pro Jahr, wie Alperia mitteilt.