Donnerstag, 2. Mai 2024

Die Santini-Gruppe: Vorreiter in nachhaltigem Bauabfallmanagement

Die Erfolgsgeschichte der Gruppe Santini beginnt mit Santini Marino, welcher im Jahre 1942 das Unternehmen gründete. Dank unermüdlichem Engagement, Aufmerksamkeit für den Kunden und das Umfeld fand eine stetige Entwicklung statt.

Vom Abfall zum Wert: Die transformative Reise der Santini-Gruppe im Bauwesen (v.l.n.r. Santini Mauro, Santini Sergio, Santini Andrea). - Foto: © Tschager Alfred

Von Anfang an war der Weg von Santini Marino von Entschlossenheit und Erfahrung geprägt. Heute beschäftigt das Unternehmen 160 Mitarbeiter, umfasst einen Fuhrpark von 80 Fahrzeugen und verwaltet so mehr als 170.000.000 kg pro Jahr. Ein großer Teil dieser Abfälle stammt aus dem Bauwesen. Umwelt und Bauwesen sind stark miteinander verbunden, denn die Zukunft des Bausektors ist auch eine Frage der Umweltinnovationen und der Kreislaufwirtschaft. Es ist notwendig, in Prozesse zu investieren, die die Abfallverwertung, das Recycling und die Wiederverwendung beinhalten. Prozesse, die bereits in der DNA der Santini-Gruppe verankert sind. Dem Bausektor wird ein umfassender Service geboten. Neben der Rückgewinnung und Recycling von Bauschutt und Zuschlagstoffen befasst sich die Santini-Gruppe auch mit der direkten Sammlung verschiedener Arten von Bauabfällen.
Die Dienstleistungen umfassen die Aufstellung von Containern für die Lagerung von Abfällen mit möglicher Sortierung bereits vor Ort, Austausch von vollen Containern, Transport der Abfälle in die eigenen Anlagen, Trennung/Sortierung der Materialien um diese dann der Verwertung, dem Recycling und der Wiederverwendung zuzuführen. Das ist gelebte Kreislaufwirtschaft und diese beginnt bereits in den ersten Phasen des Lebenszyklus eines Gebäudes. Sowohl Entwurfstätigkeit als auch die Produktionsprozesse haben Auswirkungen auf das Abfallaufkommen und damit auf die Umwelt und auf die Gesundheit aller.


Foto: © Tschager Alfred



Das Konzept der Kreislaufwirtschaft ist in den letzten Jahren populär geworden, man denke nur, dass bei der Abfrage einer Suchmaschine Tausende von Ergebnissen erscheinen. Man muss jedoch berücksichtigen, dass die Kreislaufwirtschaft ein sehr komplexes Modell ist, welches aus zahlreichen Elementen und verschiedenen Geschäftsmodellen besteht. Das Konzept verdient es also nicht als banale Idee des Recyclings reduziert zu werden. Daher ist ein neuer Informationsschub erforderlich, damit das Konzept korrekt verbreitet wird und somit neuen Schwung und auch Umsetzungskraft erhält. Mittlerweile ist es nicht mehr ausreichend, einfach nur eine Politik des nachhaltigen Wachstums zu verfolgen.

Für Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, dies sowohl intern als auch extern durch traditionelle und digitale Marketinginstrumente, richtig zu kommunizieren. Ein sorgfältiger Kommunikationsplan, ein besonderes Augenmerk auf das Umfeld, ein angemessenes Management der sozialen Medien und des Unternehmensblogs sind der Schlüssel zur Umsetzung einer wirksamen CSR-Politik, die für die richtige Sichtbarkeit sorgt und auch in der Praxis beim Zugang zu Krediten, menschlichen und materiellen Ressourcen konkret hilft.


Santini Sergio - Foto: © Tschager Alfred

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