Montag, 15. Juli 2024

Nur einen Tag nach Attentat: Donald Trump spricht auf Parteitag

Nur einen Tag nach dem Attentat auf Donald Trump ist der frühere US-Präsident zum Parteitag der Republikaner im US-Staat Wisconsin gelandet. TV-Aufnahmen zeigten die Maschine Trumps auf dem Rollfeld nahe der Stadt Milwaukee, wo ab Montag der Nominierungsparteitag der Republikaner abgehalten wird.

Donald Trump unmittelbar nach dem Attentat auf ihn. - Video: stol

Trump hatte eigenen Angaben zufolge zunächst erwogen, seine Reise wegen der Ereignisse um zwei Tage zu verschieben.

Er habe aber beschlossen, „dass ich nicht zulassen kann, dass ein Schütze oder ein potenzieller Attentäter eine Änderung des Zeitplans oder etwas anderes erzwingt“.

„Ich sollte tot sein“: Was Trump zu den Momenten des Attentats sagt, lesen Sie hier.

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Trump soll zum offiziellen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gekürt werden

Ein Mann hatte am Samstag bei einer Wahlkampfrede Trumps im US-Staat Pennsylvania auf den 78-Jährigen geschossen und ihn am Ohr verletzt (STOL hat berichtet).

Ein Mann ist beim Attentat ums Leben gekommenhier lesen Sie mehr dazu.

Bei der Parteiversammlung in Milwaukee soll Trump im Laufe der Woche zum offiziellen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gekürt werden.

Schütze war ein 20-jähriger Mann aus Pennsylvania

Der Schütze war laut der Bundespolizei FBI ein 20-jähriger Mann aus Pennsylvania. Er wurde von Sicherheitskräften getötet. Bei seinem Angriff tötete der Schütze einen Familienvater, der als Zuschauer bei der Veranstaltung war. Zwei weitere Teilnehmer wurden schwer verletzt.

Attacke schürt auch Ängste vor einer politischen Gewaltspirale in den USA

Das Attentat auf den republikanischen Präsidentschaftsbewerber mitten im US-Wahlkampf löste weltweit Entsetzen aus. Die Attacke schürt auch Ängste vor einer politischen Gewaltspirale in den USA.

Der Republikaner Trump will bei der Präsidentenwahl am 5. November den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden herausfordern.
Biden verurteilte die Attacke auf seinen Kontrahenten scharf. Auch etliche hochrangige Vertreter beider Parteien in den USA äußerten sich schockiert.

dpa

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