„In den vergangenen Jahren mussten sich die Biomasse-Fernheizwerke in Italien und in Südtirol großen Herausforderungen stellen und dazu gehört sicher der Eingriff der staatlichen Regulierungsbehörde ARERA in die Tarifgestaltung. Vor diesem Hintergrund freut mich das Vertrauen, das mir von den FIPER-Mitgliedern entgegengebracht wurde. Dieser Erfolg ist für mich auch ein Auftrag, den eingeschlagenen Weg weiterzugehen und mich bei FIPER noch stärker für die Interessen unserer Fernheizwerke einzusetzen“, sagt Hanspeter Fuchs.
FIPER-Verwaltungsrat um
zwei Südtiroler
erweitert
Neben Hanspeter Fuchs wurden mit dem Generaldirektor der Stadtwerke Bruneck Gustav Mischi und dem Direktor des SEV Rudi Rienzner zwei weitere Südtiroler Vertreter in den Verwaltungsrat von FIPER gewählt. Bei der Lobbyarbeit ist der Verband der italienischen Biomasse-Fernheizwerke ein wichtiger Partner des SEV. So setzen sich FIPER und SEV in Rom dafür ein, dass mit Biomasse befeuerte Fernheizwerke Fördergelder aus dem Piano Transizione 4.0 in Anspruch nehmen können.„Wir arbeiten gemeinsam für unsere Betriebe. Mit der ARERA sprechen wir weiterhin über die Reform der Tarifgestaltung und werden dazu auch neue Vorschläge erarbeiten. Gleichzeitig führen wir die juristische Auseinandersetzung über diese unfaire Regelung, die wir mit einem Rekurs vor dem Verwaltungsgericht in der Lombardei eingeleitet haben, konsequent fort“, so Hanspeter Fuchs.