Mittwoch, 29. Mai 2024

Schneller zum Reisepass: Landespersonal unterstützt Quästur

Das Land Südtirol und die Quästur arbeiten zusammen an einer Optimierung der Verfahren zur Ausstellung von Reisepässen. Dazu stellt das Land der Quästur 4 Mitarbeitende zur Verfügung.

(von links) Agostino Agostini, Leiter der Abteilung Verwaltung und Soziales der Polizei, Landesrätin Ulli Mair, Quästor Paolo Sartori, Landeshauptmann Arno Kompatscher, Landesrätin Magdalena Amhof und Günther Burger, Direktor des Ressorts Europa, Arbeit und Personal. - Foto: © Lpa/Greta Stuefer

Am heutigen Mittwoch (29. Mai) haben Landeshauptmann Arno Kompatscher und Quästor Paolo Sartori im Palais Widmann die Vereinbarung unterschrieben, wonach 4 Landesbedienstete vorübergehend dem Amt für Reisepässe der Quästur von Bozen zur Verfügung gestellt werden können. Die Unterschrift erfolgte im Beisein von Personallandesrätin Magdalena Amhof, die für die Vorbereitung und Umsetzung des Abkommens zuständig ist, sowie von Sicherheitslandesrätin Ulli Mair.

Durch Zusammenarbeit Wartezeiten verkürzen

„Durch die Einbindung von Landesbediensteten in die Ausstellung von Reisepässen sollen Wartezeiten verkürzt und der Service für die Bürger verbessert werden“, betonte Landeshauptmann Arno Kompatscher. „Diese Vereinbarung ist ein schönes Beispiel, wie die gute Zusammenarbeit zwischen den öffentlichen Verwaltungen funktionieren kann. Denn wir alle verfolgen ein gemeinsames Ziel, nämlich die möglichst effiziente Bereitstellung von Dienstleistungen für die Menschen in unserem Land“ unterstrich auch die zuständige Personallandesrätin Magdalena Amhof.

Landesbeamte unterstützen 3 bis 6 Monate die Quästur

Laut Vereinbarung können die Mitarbeiter, die ihr Interesse bekunden, für einen Zeitraum von 3 bis 6 Monaten zur Verfügung gestellt werden. Bei beidseitigem Einverständnis kann der Zeitraum auch verlängert werden. „Die Unterstützung durch das Landespersonal wird nicht nur die Arbeitsbelastung unserer Mitarbeiter in der Quästur reduzieren, sondern auch die Servicequalität und vor allem beschleunigen. Zudem können wir auf diesem Weg mehr Polizeibeamte für Präventions- und Kontrolltätigkeiten vor Ort einsetzen“, erklärte Quästor Paolo Sartori.

Die für Sicherheit zuständige Landesrätin Ulli Mair lobte die Zusammenarbeit, die Synergien nutze: „Diese effektive Kooperation zwischen Land und den Sicherheitskräften, um einen wesentlichen Dienst für die Bürger sicherzustellen, wird künftig im Sinne des Regierungsprogramms auf mehreren Ebenen stattfinden“.

lpa

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