„Wir haben einander während der Synode zugehört, und vor allem haben wir durch die reiche Vielfalt unserer Geschichten und Empfindungen hindurch auf den Heiligen Geist gehört. Heute sehen wir noch nicht die volle Frucht dieses Prozesses, aber wir können mit Weitsicht auf den Horizont blicken, der sich vor uns auftut: Der Herr wird uns leiten und uns helfen, eine missionarischere Kirche zu sein, die den Frauen und Männern unserer Zeit dient und hinausgeht, um allen die tröstliche Freude des Evangeliums zu bringen“, so der Papst.
Ohne konkrete Fortschritte in Sachen Reformen ist am Wochenende in Rom das Treffen der katholischen Weltsynode zu Ende gegangen. Nach fast 4 Wochen verabschiedeten die Bischöfe und katholischen Laien - darunter erstmals auch Frauen - am Samstagabend mit Zwei-Drittel-Mehrheit eine gemeinsame Erklärung, die in strittigen Punkten allerdings eher vage blieb. Nächstes Jahr gibt es im Oktober wieder ein solches Treffen.
Die Weltsynode gilt als eines der wichtigsten Projekte des Papstes.