Sonntag, 22. Oktober 2023

Kompatscher und Achammer verlieren deutlich an Stimmen

Das Führungsduo der Südtiroler Volkspartei – Arno Kompatscher und Philipp Achammer – ist die Landtagswahl 2023 nicht nach Wunsch verlaufen: Beide musste starke Verluste in Kauf nehmen. Auch für andere prominente SVP-Vertreter endete die Wahl mit starken Stimmenverlusten.

Das Führungsduo der Südtiroler Volkspartei – Arno Kompatscher und Philipp Achammer – verlieren nach Auszählung von 64 Prozent der Vorzugsstimmen deutlich. - Foto: © DLife

Die SVP muss bei der Landtagswahl 2023 eine bittere Pille schlucken: Das Endergebnis von 34,5 Prozent bedeutet ein dickes Minus von 7,4 Prozent bei den Wählerstimmen. Außerdem ist die Partei nur noch mit 13 Abgeordneten im Landtag vertreten: 2 weniger als in der vergangenen Legislaturperiode.

Auch bei den Vorzugsstimmen gab es bei der SVP durch die Bank Verluste zu beklagen. Allen voran musste das Spitzenduo Arno Kompatscher und Philipp Achammer herbe Verluste hinnehmen: Der Landeshauptmann kommt auf 58.771 Vorzugsstimmen (minus 9.439), Achammer steht am Ende bei 16.812 Vorzugsstimmen (minus 16.476).

Starke Verluste musste auch Arnold Schuler mit 8.340 Vorzugsstimmen (minus 11.459), Gerhard Lanz mit 1.863 Vorzugsstimmen (minus 7.301), Waltraud Deeg mit 10.985 Vorzugsstimmen (minus 5.775) und Maria Hochgruber Kuenzer mit 5.130 Vorzugsstimmen (minus 4.326) hinnehmen.

Verhältnismäßig stark abgeschnitten haben hingegen die Newcomer in der SVP: Hubert Messner erreichte phänomenale 30.605 Vorzugsstimmen, auch das Ergebnis von Peter Brunner (14.375 Vorzugsstimmen) Rosmarie Pamer (12.289 Vorzugsstimmen) und Luis Walcher (10.120 Vorzugsstimmen) lässt sich sehen.

stol

Kommentare
Kommentar verfassen
Bitte melden Sie sich an um einen Kommentar zu schreiben
senden