Begründung: Damit würden die Autofahrer geschröpft. Immerhin beliefen sich in Italien die Einnahmen aus Verkehrsstrafen im Jahr 2023 auf mehr als 1,5 Milliarden Euro.

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Wenn man nun zumindest in Südtirol bei Ortspolizei und Gemeindeverwaltern nachfragt, so bekommt man durch die Bank zu hören: Es geht um Sicherheit und nicht ums Abkassieren.



Gerade in Ortszentren mit Geschwindigkeitslimits von 50 km/h, wo laut Neuregelung keine Blitzer mehr erlaubt sein sollen, signalisierten die orangen und blinkenden Geräte: Langsam fahren – Fuß runter vom Gas! Gerade dort wird auch der Wunsch nach Tempodrosselung immer stärker.

Somit wird man nun wohl mit baulichen Maßnahmen nachhelfen müssen, denn bloß mit einem Appell an die Vernunft war den Rasern noch nie beizukommen.

alexander.zingerle@athesia.it