Bei Nichteingreifen würde die Population auf 250 Exemplare steigen
In dem ISPRA-Dokument heißt es jedenfalls: „Um die Entwicklung der Population nicht negativ zu beeinflussen (...), kann die Entnahme von maximal 2 reproduktionsfähigen Weibchen pro Jahr in Betracht gezogen werden, bei einer maximalen Gesamtentnahme von 8 Tieren (d. h. insgesamt 4 subadulte Tiere, die sich gleichmäßig auf Männchen und Weibchen verteilen, 2 erwachsene Männchen und 2 reproduktionsfähige Weibchen)“.Laut ISPRA könnten also 8 Bären pro Jahr erlegt werden, ohne dass es zu einem Rückgang der Art kommt. Ein Nichteingreifen hingegen würde hingegen bedeuten, dass die Bärenpopulation innerhalb von 15 Jahren auf 250 Exemplare und mehr ansteigt.
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