Dienstag, 24. September 2024

Raab bleibt ein Quotengarant: Neue Show bereits über 1,5 Millionen Mal gestreamt

Der Fernsehkonzern RTL hat erstmals eine Klickzahl der neuen Stefan-Raab-Show „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ (DGHNDMBSR ) auf RTL+ veröffentlicht. Die Zahlen zeigen, dass Raab nach wie vor ein Quotengarant ist

Stefan Raab ist zurück m Show-Business und sorgt mit seinem neuen Format prompt für zahlreiche Klicks. - Foto: © APA/dpa / Matthias Balk

„Die erste Sendung von DGHNDMBSR wurde in den ersten 5 Tagen bereits über 1,5 Millionen Mal auf RTL+ geschaut“, sagte RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek dem Branchendienst dwdl.de. Es sei „das erfolgreichste RTL+ Original, das wir je auf RTL+ gelauncht haben“.

„Wir haben mit der ersten Show heute schon so viele Abonnenten gewonnen wie mit unserem erfolgreichsten Länderspiel und RTL+ Einzelevent ever“, ergänzte Leschek. Täglich kämen Tausende weiterer Abonnenten wegen Stefan Raabs Show dazu – darunter 75 Prozent Neukunden. „Und von allen Neukunden waren gut 70 Prozent Männer, also genau die Zielgruppe, die wir mit Stefan Raab erreichen wollen.“

„RTL+ ist unsere Zukunft“

Die Frage nach einer möglichen Ausstrahlung von „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“ auf einem linearen Sender mit größerer Reichweite beantwortete Leschek ausweichend: „Wir haben uns zusammen mit Stefan Raab in den letzten Monaten sehr genau überlegt, wie sich die Bewegtbildnutzung in den nächsten Jahren verändert und gemeinsam einen Plan erarbeitet, in dem RTL+ eine zentrale Rolle spielt. Denn RTL+ ist unsere Zukunft und das größte organische Investment, das Bertelsmann jemals getätigt hat.“

Bertelsmann ist der Mutterkonzern hinter RTL. Die Streaming-Tochter RTL+ solle bis Ende 2026 profitabel sein. „Und dafür müssen die Abonnentenzahlen weiter wachsen. Zuletzt standen wir zum Halbjahr bei 5,6 Millionen Abonnenten und sind damit bereits jetzt der mit Abstand größte deutsche Streamingdienst“, so Leschek.

Der Entertainer, der fast 10 Jahre von der Bildfläche verschwunden war, hatte das neue Format vor eineinhalb Wochen überraschend und kurzfristig angekündigt. Er hatte zuvor in aller Stille einen 5-Jahres-Vertrag mit dem RTL-Konzern abgeschlossen.

dpa/stol

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