Mit Blick auf Bedrohungen durch den Massentourismus und den Klimawandel müssten weitere Fortschritte erzielt werden. Italiens Kulturminister Gennaro Sangiuliano bezeichnete die Entscheidung der UNESCO in einer Mitteilung als „großen Sieg für Italien und den gesunden Menschenverstand“.
Die Stadt Venedig habe mutige Schritte unternommen, um den Tourismus zu steuern und den Schutz des Weltkulturerbes zu gewährleisten. Am Dienstag beschloss etwa der Gemeinderat, eine Gebühr von fünf Euro von Touristen zu erheben, die nur für ein paar Stunden bleiben und nicht übernachten.