Eike Schmidt wurde 2017 zum Generaldirektor des Kunsthistorischen Museums als Nachfolger von Sabine Haag designiert. Durch Veränderungen der politischen Verhältnisse in Italien - mit Dario Franceschini wurde damals wieder jener Politiker Kulturminister, der vor einigen Jahren die Museumsreform durchgesetzt und damit Chefposten für ausländische Manager an den Museen ermöglicht hatte - sah Schmidt eine Verlängerung in Italien aber in Reichweite und sagte in Wien kurzfristig ab. So begann er 2019 sein zweites Mandat in den Uffizien, das im Dezember ausgelaufen ist.
Unter Schmidt Leitung konnten die Uffizien ihre Besucherzahl stark erhöhen. Der Kulturmanager hatte sich stark für die Modernisierung des meistbesuchten italienischen Museums eingesetzt.