Für den 11. und 15. Jänner 2024 sind 2 Sitzungen des Rai-Verwaltungsrats geplant, bevor am 18. Jänner der neue Geschäftsplan zusammen mit dem 5-jährigen Dienstleistungsvertrag und dem Nachhaltigkeitsplan endgültig verabschiedet wird. Der aktuelle Geschäftsplan, der im Jänner aktualisiert wird, sieht für Ende 2026 eine Nettoverschuldung von unter 400 Millionen Euro vor. Innerhalb von 2 Jahren muss der Schuldenberg also um ca. 140 Millionen Euro sinken. Generaldirektor Giampaolo Rossi ist deshalb besorgt, weil die Regierung kürzlich die Senkung der Rai-Gebühr 2024 von 90 auf 70 Euro beschlossen hat.
Um die fehlenden Einnahmen durch die Kürzung der Rai-Gebühr auszugleichen, denkt die Regierung an die Erhöhung der Werbeobergrenzen. Damit soll die Rai mehr Werbung senden können, um die Einnahmenverluste wegen der geplanten Senkung der Gebühren zu kompensieren.