Samstag, 21. Oktober 2023

Zahl der Toten in Gaza steigt auf 4385

Die Zahl der getöteten Palästinenser im Gazastreifen ist seit Kriegsbeginn nach Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums um mehr als 200 Opfer auf 4385 angestiegen. Zuletzt hatte die Behörde noch von 4137 Toten gesprochen.

Eine Frau im Süden des Gazastreifens trauert am Samstag um das getötete Kind ihrer Schwester. - Foto: © APA/afp / SAID KHATIB

Am Samstag erklärte das Ministerium, unter den Opfern seien 1756 Kinder und Jugendliche. Seit Beginn des Kriegs zwischen der islamistischen Hamas und Israel am 7. Oktober wurden demnach zudem 13.561 Menschen verletzt. Die Angaben aus dem Gazastreifen ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

Israel verhängte nach den verheerenden Hamas-Angriffen im Grenzgebiet mit inzwischen mehr als 1400 Toten eine Blockade des Gazastreifens und bombardiert in dem Küstenstreifen mit gut 2 Millionen Einwohnern seither massiv Ziele. Hunderttausende sind dort auf der Flucht, um Schutz vor den Angriffen zu suchen. Am heutigen Samstag wurde die Grenze für Hilfslieferungen in den Gazastreifen erstmals geöffnet.

Alle Informationen zum Nahost-Konflikt finden Sie hier.

apa/dpa

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