Die Behörden warnten vor starken Santa-Ana-Winden, die vor allem im Herbst und Winter ins Südkalifornien auftreten. Die trockenen Winde würden die extreme Feuergefahr verschärfen, hieß es. Hinzu kommen anhaltend sommerliche Temperaturen und trockene Vegetation, die sich leicht entzündet.
Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hat bei der Katastrophenschutzbehörde (Fema) Soforthilfe zur Bekämpfung des Feuers angefordert. Mehr als 3.500 Häuser und Geschäfte seien in der betroffenen Region bedroht, hieß es in einer Mitteilung.
Über das Ausmaß der Schäden wurde zunächst nichts bekannt. Sie hätten Menschen aus ihren Häusern retten können, sagte Feuerwehrchef Trevor Johnson. Zwei Bewohner wurden wegen möglicher Rauchvergiftungen in Krankenhäuser gebracht. Dichter Rauch lag über der Region. Auf Bildern waren verkohlte Autos und brennende Häuser zu sehen.