Der Eigentümer des Hotels im Schlerngebiet soll sich laut der Finanzpolizei dazu entschlossen haben, das Personal für die Wintersaison nicht selbst, sondern über eine Vermittlungsagentur zu rekrutieren. Dies sei an sich nicht illegal, sondern sogar förderlich für ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt sowie der Aus- und Fortbildung von Arbeitskräften.
Mittwoch, 25. Oktober 2023
Verdacht: 19 Schwarzarbeiter beschäftigt – Hotelier droht 220.000-Euro-Strafe
Köche, Rezeptionisten und Kellner: Ein im Schlerngebiet tätiger Hotelbetreiber soll mit Hilfe einer illegalen Arbeitsvermittlungsagentur 19 Schwarzarbeiter in seinem Betrieb beschäftigt haben – das ergaben die Ermittlungen der Südtiroler Finanzpolizei in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsinspektorat. Dem Hotelier droht eine Verwaltungsstrafe bis zu 220.000 Euro.
Die Beamten der Südtiroler Finanzpolizei ermitteln mit der Unterstützung des Arbeitsinspektorats gegen den Betreiber eines Hotels im Schlerngebiet: Er soll über eine illegale Arbeitsvermittlungsagentur 19 Schwarzarbeiter beschäftigt haben – nun droht ihm eine Verwaltungsstrafe in Höhe von bis zu 220.000 Euro.
Der Eigentümer des Hotels im Schlerngebiet soll sich laut der Finanzpolizei dazu entschlossen haben, das Personal für die Wintersaison nicht selbst, sondern über eine Vermittlungsagentur zu rekrutieren. Dies sei an sich nicht illegal, sondern sogar förderlich für ein Gleichgewicht von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt sowie der Aus- und Fortbildung von Arbeitskräften.
mic
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