Die Insassen des Autos blieben unverletzt, konnte die Trentiner Tageszeitung „l'Adige“ in Erfahrung bringen. Sie blieben im Auto sitzen und verständigten den Notruf.
Mit Spürhunden auf Bärensuche
Am gestrigen Sonntag machten sich Förster zusammen mit einer auf Bärenspuren spezialisierten Hundestaffel auf, um genetische Daten zu sammeln. Die Behörden hoffen, so das angefahrene Exemplar identifizieren zu können. Außerdem versuchten die Förster, sich zu vergewissern, dass der Bär sich nicht mehr in der Nähe von bewohntem Gebiet aufhält.Ähnlich ist das Vorgehen der Behörden nach der ersten Bärensichtung vom Samstag, nur wenige Stunden vor dem erwähnten Autounfall. (Hier lesen Sie mehr dazu.) Ein Wanderer war am Samstagnachmittag beim Abstieg vom Val de le Seghe in Richtung des Dorfes einem Bären gegenübergestanden. Da der Weg ein stark frequentierter ist, ist die Sorge in der Bevölkerung groß. Auch in diesem Fall sind Forstbeamte mit der Spurensuche betraut.