Mittwoch, 11. September 2024

Teile der Carolabrücke in Dresden eingestürzt

Der Einsturz betreffe den Fußgänger- und Radweg sowie die Straßenbahngleise, teilte ein Sprecher des Lagezentrums am Morgen mit.

Die Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise eingestürzt. Die Brücke wurde in der DDR-Zeit errichtet. - Foto: © APA/dpa / Robert Michael

Ein Teil der Carolabrücke in Dresden ist in der Nacht teilweise in die Elbe gestürzt. Nach Angaben der Feuerwehr Dresden geht es um eine Länge von 100 Metern. Es kommt demnach zu einem starken Heißwasseraustritt aus dem Brückenkopf der Altstädter Seite.

Ersten Angaben zufolge keine Verletzten

Von den Dresdner Verkehrsbetrieben hieß es, eine Straßenbahn habe sich nicht auf der Brücke befunden. Somit seien Fahrgäste und Fahrzeuge nicht zu Schaden gekommen. Dort seien an Wochentagen die Linien 3 und 7 stündlich auch nachts unterwegs.

Betroffen sei die südliche Hälfte der Brücke, die die Straße Terrassenufer und ein Stück der Elbe überspanne. Es gebe verschiedene Umleitungen.

dpa

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