Der Bischof erwähnte in seiner Predigt die vielen Veränderungen, die es in den letzten Jahren in Muri-Gries gegeben hat. Er betonte, dass ein Kloster ein Ort sei, wo als Erstauftrag Gott gesucht werden soll. Und dieses Suchen sei ein tägliches Ringen und Mühen, das aber nach dem Wort „per ducatum Evangelii – unter der Führung des Evangeliums“ aus der Benediktsregel, das Abt Peter zum Wahlspruch aussuchte, gelingen kann.
Im Rahmen des Gottesdienstes wurden dem Abt die Insignien überreicht, die aus einem Ring als Zeichen der Treue, der Mitra und dem Hirtenstab bestehen.
Unter den zahlreichen Gästen waren der Vizebürgermeister von Bozen Luis Walcher und der Landammann Josef Hess von Obwalden in der Schweiz, in dessen Kanton das Kloster Muri eine Niederlassung hat. Beide sprachen Grußworte am Ende der Zeremonie.
Der feierliche Gottesdienst in der bis auf den letzten Platz besetzten barocken Stiftskirche von Gries wurde vom Stiftspfarrchor St. Augustin, den Bläsern der Bürgerkapelle Gries und Stefano Rattini an der Orgel unter der Leitung von Dominik Bernhard mitgestaltet.
Im Anschluss an die Feierlichkeiten fand im Innenhof des Klosters ein Empfang mit Ehrensalve durch eine Delegation der Schützen statt.
Eine Bläsergruppe der Bürgerkapelle Gries und viele Gottesdienstbesucher, unter ihnen auch ehemalige Wegbegleiter, gaben dem neugeweihten Abt die Ehre. Vizebürgermeister Luis Walcher und der Landamman von Obwalden sprachen Grußworte.
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