Freitag, 4. Oktober 2024

Supermarkt in der Romstraße kommt nicht zur Ruhe – Langfinger abgeschoben

Erneut wurden die Ordnungshüter in die „Eurospar“-Filiale in der Bozner Romstraße gerufen – wieder wegen eines Raubfalles. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd verhafteten die Beamten der Bozner Quästur einen 26-jährigen Afghanen. Quästor Paolo Sartori ließ ihn abschieben.

Erneut mussten die Beamten der Quästur wegen eines Raubs in die „Eurospar“-Filiale in der Bozner Romstraße eingreifen – ein afghanischer Staatsbürger wurde in der Folge des Landes verwiesen.



Am Donnerstagnachmittag wurde der Notruf abgesetzt: Ein junger Mann soll Ware aus dem Supermarkt in der Bozner Romstraße entwendet haben.

Mutmaßlicher Täter entkommt Sicherheitsmann, aber nicht Polizei

Wie sich herausstellte, hatte der mutmaßliche Täter Ware eingesteckt und wollte den Supermarkt verlassen – einem Mitarbeiter vom Sicherheitsdienst entging die strafbare Handlung nicht und er versuchte, den Langfinger aufzuhalten.

Der Mitarbeiter griff ein und versuchte, den Dieb aufzuhalten – dieser wehrte sich heftig und schließlich gelang ihm die Flucht.

Afghane illegal auf italienischem Staatsgebiet

Er kam aber nicht weit: Die rasch angerückten Beamten der Quästur konnten den jungen Mann dingfest machen. Wie sich herausstellte, handelt es sich dabei um einen 26-jährigen Afghanen ohne gültigen Aufenthaltstitel.

Der Mann wurde wegen Raub verhaftet und sitzt derzeit in einer Zelle der Bozner Quästur. Bald dürfte er vor einem Richter treten – und sobald die Verwahrungshaft aufgehoben wird, muss er das italienische Staatsgebiet verlassen. Der Quästor hat nämlich eine Ausweisungsverordnung gegen den Afghanen unterzeichnet.

mic

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